The Hagen Connection - der Roman zum Konzert
- Günni
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The Hagen Connection - der Roman zum Konzert
The Hagen Connection - Zeitreise in Westfalen
Es ist eine klirrend kalte Nacht. Gemeinsam mit einer kleinen Horde anderer fränkischer Freaks lungere ich in einer zugigen Bahnhofshalle herum. Der Morgen ist noch fern, der eingeplante Zug noch ferner. Um nicht zu erfrieren, vertreiben wir uns die Zeit mit Jonglieren. Bälle und Keulen zerfetzen aufsteigende Atemwolken. Trotz der clownigen Artistik ist die Stimmung unter den bunten Gesellen etwas gedrückt und selbst die dem Frost trotzende Frustpizza konnte ein Gefühl des Abschieds nicht vertreiben.
In einem waren wir uns aber einig: wenige Stunden zuvor hatten wir einem der schönsten Konzerte überhaupt beigewohnt, das wir je erleben durften. Es war ein Gig jener Band, deren Auftritte schon zuvor immer die Highlights der einzelnen Jahre gewesen waren: "Grobschnitt". Sie waren einfach schon immer dagewesen, selbst, als wir noch zu jung waren, um Rockkonzerte zu besuchen. Alle Jahre wieder freuten wir uns bereits bei der Vorankündigung der jeweiligen Tournee und eines ums andere Mal lachten wir über skurrile Gags, ließen uns von der Poesie zauberhafter Rockmärchen in fremde Länder entführen und feierten zu melodiösen, heftigen, zarten, fetzigen und nebenbei noch hochgradig virtuosen Tönen ab.
Dieses Konzert hatte da keine Ausnahme gebildet - mit einer kleinen, aber entscheidenden Veränderung: es war das Abschiedskonzert der Gruppe unseres Herzens. Nach über 19 Jahren im Rockbusiness sollte Schluss sein - und dies erschien uns unvorstellbar: zum letzten Mal war Toni Moff Mollo als "Space Rider" über die Bühne gebrettert, zum festlichen Anlass passend diesmal in einem Trike mit Chauffeur Heinz, zum letzten mal schwang Tanzdiva Harro die Beine zum "can Can", zum letzten Mal flog der Marabu. Diese irren Shows zwischen Comedy und Poesie waren ein Teil unseres Lebens geworden - noch viel mehr aber die Musik: sollten wir Willis außergewöhnliche Stimme nur noch von Silberling oder verkratztem Vinyl herunter "Anywhere" intonieren hören, Lupos kongeniale Gitarrenlinien nur noch von Konserve genießen? Das Trommelgewitter des Admirals nie mehr zu "Solar Music" den Boden unter unseren Füßen erzittern lassen?
Ein Gefühl der Leere machte sich in mir breit, als ich mir all diese Fragen an jenem vereisten Dezembermorgen des Jahres 1989 stellte. Die Show war grandios gewesen: der Sonnengott live on stage, der Kampf der Urgewalten mit Flex und Lichtschwertern, und dazu diese unglaubliche Musik - Keyboarder Sugar Lindemann und Basser Harald Eller vertraten ihre Vorgänger aus den 80er Jahren so angemessen, dass nie ein Zweifel an der Authentizität der Band auf der Bühne hochgekommen war. Schließlich kam auch Milla nochmal auf die Bühne, um "Solar Music" ein letztes Mal mit seinem Gesang und seinen instrumentalen Künsten zu veredeln. Doch bereits zuvor hatten Volker Mist und Hunter ihre Vorstellung bei "Rockpommel's Land" gegeben, Erke hatte nochmal den Zauberer gespielt und das Drumkitt zu "Schweine im Weltall", als Kermit verkleidet, bearbeitet.
Einzigartig - da wir allesamt "Grobschnitt" erst in den 80ern live erlebt hatten, konnten wir so doch noch bewundern, wie unsere geliebten Stücke von Teilen der Besetzung gespielt wurde, die sie ins Leben gerufen hatte.
Vier Stunden Musik, Show und große Emotionen - "Dein Weg nach Haus ist viel zu weit" beendete das Grande Finale der "Last Party Tour" - wie wahr.
Der Zug kam schließlich und wir fuhren in eine neue Ära: die Zeit "nach Grobschnitt". Und es fehlte wirklich etwas von diesem Zeitpunkt an: keine alljährliche Vorfreude mehr auf Konzerte, keine neuen LPs mehr, Funkstille. Das Internet gab's nicht, die Medien interessierten sich nicht für alte Legenden deutscher Rockgeschichte - und doch geriet diese außergewöhnliche Band nie in Vergessenheit. Was nun, Jahre später, geschah, muss hier nicht mehr erzählt werden, und als ich exakt 19 Jahre, einen Monat und 20 Tage (inetwa so lange, wie Robinson auf seiner einsamen Insel dahin dümpelte) wieder im Zug nach Hagen saß, um einem Konzert der "Next Party" beizuwohnen, hatte das etwas von einer Zeitreise. Ein gewaltiger Unterschied: dank des Internetzeitalters und dem langjährigen Besuch des Betzdorfer Fantreffens kannte man nun bereits eine Menge Gleichgesinnter, konnte in einer Kneipe gemeinsam der Vorfreude frönen und dann zusammenzum Konzert gehen.
Und welch ein grandioses Konzert es doch wieder war - die Musiker hatten im Vorfeld ja ständig betont, dass das Ganze ein "ganz normales Konzert" werden würde - das stimmt aber natürlich nur insofern, da es einfach keine "normalen" Grobschnittkonzerte gibt - und selbstverständlich hatte die Gruppe einige Überraschungen parat, die dem historischen Anlass würdig waren. Überhaupt: wenn man einer Band, die nach solch langer Pause wieder auf die Bühne steigt, das Prädikat "würdig" verleihen kann, ist das "Grobschnitt". Hier versuchen nicht irgendwelche in die Jahre gekommenen Altrocker, nochmals die Altfans abzuzocken, auch steht keine reine Retroshow auf dem Programm.
Was die Alt-Grobschnitter Milla, Willi, der Admiral und Toni mit ihren neuen Mitstreitern Tatti, Demian, Nuki und Manu auf die Bühne zaubern, ist wirklich ein höchst lebendiges Update von "Grobschnitt" und hat alles, was das alte "Grobschnitt"-Feeling ausmachte und noch immer ausmacht: Musik mit viel Feeling, virtuos gespielt. dies gilt gleichermaßen für das Zusammenspiel der Bandmitglieder wie auch ihre solistischen Fähigkeiten. Dazu immer noch ein Spektakel aus Kostümen, licht, Pyro- und Showeffekten und vor allem ein außergewöhnlicher Draht zu den Fans. Starallüren sucht man bei den Groben vergeblich.
Über die musikalischen Fertigkeiten und Finessen der "Next Party" ist schon viel geschrieben worden, und doch kommt man kaum umhin, sie ständig zu wiederholen, denn kein Konzert der Gruppe gleicht einem anderen. Das monumentale "solar Musik" wartete wieder mit exquisiten Soli aller Beteiligten auf und auch der gute "Pink Panther" schlich sich, wie schon anno '85, in ein Solo ein - diesmal aber in den Gitarrenpart anstelle einer Melodie des in Ehren vor sich hinstaubenden Saxophons.... und im Bass-Solo ertönte kurz das vertraute "Lalalaaa"-Thema der "Symphony"... das wilde, bunte Epos wird zu dem bekannten Ende hin gepeitscht, die Band steigert sich in ein ekstatisches, furioses Finale - dann die Bombe, die diesmal noch lauter und heller explodiert, als wir das gewohnt sind. Beifall brandet auf, erste "Zugabe"-Rufe ertönen... aber halt! Was ist das? Eine zarte Keyboardmelodie erklingt. Nahezu augenblicklich nimmt eine aufmerksame Stille den Raum ein, in der man jeden Joint hätte fallen hören. Durfte das wahr sein?
Das elegische Finale der legendären '78er Version von "Solar Music" erklang. Der gehörnte Wikinger mit der Totenfratze trug, wie seit über 30 Jahren nicht mehr, das brennende Kreuz auf die Bühne - nie hätte ich gedacht, dass ich das jemals live erleben dürfte - kannte ich das bislang doch nur von Fotos auf diversen Plattencovers... die Älteren, die sich noch an die damaligen Konzerte erinnerten, schluchzten nicht selten vor Rührung - und manchem "Jüngeren", wie auch mir, ging es auch nicht viel anders. Ein sehr angemessener Tribut an den leider viel zu jung verstorbenen Keyboarder Volker Mist, der in den Siebzigern prägend den grobschnittigen Sound mitgestaltete, den wir bis heute lieben.
Für viele war dieser Moment wohl nicht nur Höhepunkt des Abends, sondern mit der ergreifendste Moment der ganzen Konzertreihe namens "Next Party"... mal abgesehen von dem Urknall der neuen Groben vor eineinhalb Jahren in Hohenlimburg... oder dem Ausnahme-Gig in Betzdorf... oder... Mannomann, wir sind echt ganz schön verwöhnt, was?
Es gäbe noch so viel zu berichten von diesem außergewöhnlichen Konzert - die Begrüßung der Fans mit dem "Western", der ebenfalls seit '78 nicht mehr live gespielt wurde, die Anti-Atom-Show bei "Raintime" undundund... eine wahnsinnig emotionale Variante von "rockpommel's Land", in der Willi sämtliche Register zog, was Ausdruckskraft betrifft. Eine ungeheuer dichte, gelungene Fassung... und natürlich muss auch noch einmal "Another Journey" erwähnt werden, das Geschenk der Band an ihre Fans - mit diesr melodiösen Akustiknummer ging das Konzert zuende, das zugleich eine zeitreise war. Beim Zuhören und Genießen hätte ich manchmal nicht mit Sicherheit sagen können, ob ich mich nun im Jahre 1989 oder 2009 befand - eines allerdings war völlig anders als damals: zum einen nächtigte ich diesmal nicht am Bahnhof, sondern im Hotel, zum anderen gab es diesmal kein Gefühl der Leere: schon zwei weitere Konzerte sind für dieses Jahr angekündigt und es werden wohl noch einige dazu kommen. Und durch die Vorglühaktionen und Aftershowparties, wo man mit all den gemeinsamen Mitverrückten, aber auch den Musikern sprechen kann, wird die Sache heute noch schöner als damals. Für all dieses geschenkte Glück kann man nur dankbar sein.
Angesichts eines solchen historischen Events möchte ich ganz ausdrücklich auch jenen danken, die Grobschnitt über die Jahre zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Natürlich ebenso der aktuellen Band, insbesondere der jüngeren Generation am Start, die dieses Unikum am Rockhimmel auch weiterhin erstrahlen lässt - und den ganzen lieben Menschen, die ich durch diese Musik kennenlernen durfte... in der Hoffnung, dass das alles noch lange weitergehen möge, kann ich vor dem endgültigen Abdriften in die Sentimentalität nur noch mit einem enden:
Go for Love! Forever! - Günni
Es ist eine klirrend kalte Nacht. Gemeinsam mit einer kleinen Horde anderer fränkischer Freaks lungere ich in einer zugigen Bahnhofshalle herum. Der Morgen ist noch fern, der eingeplante Zug noch ferner. Um nicht zu erfrieren, vertreiben wir uns die Zeit mit Jonglieren. Bälle und Keulen zerfetzen aufsteigende Atemwolken. Trotz der clownigen Artistik ist die Stimmung unter den bunten Gesellen etwas gedrückt und selbst die dem Frost trotzende Frustpizza konnte ein Gefühl des Abschieds nicht vertreiben.
In einem waren wir uns aber einig: wenige Stunden zuvor hatten wir einem der schönsten Konzerte überhaupt beigewohnt, das wir je erleben durften. Es war ein Gig jener Band, deren Auftritte schon zuvor immer die Highlights der einzelnen Jahre gewesen waren: "Grobschnitt". Sie waren einfach schon immer dagewesen, selbst, als wir noch zu jung waren, um Rockkonzerte zu besuchen. Alle Jahre wieder freuten wir uns bereits bei der Vorankündigung der jeweiligen Tournee und eines ums andere Mal lachten wir über skurrile Gags, ließen uns von der Poesie zauberhafter Rockmärchen in fremde Länder entführen und feierten zu melodiösen, heftigen, zarten, fetzigen und nebenbei noch hochgradig virtuosen Tönen ab.
Dieses Konzert hatte da keine Ausnahme gebildet - mit einer kleinen, aber entscheidenden Veränderung: es war das Abschiedskonzert der Gruppe unseres Herzens. Nach über 19 Jahren im Rockbusiness sollte Schluss sein - und dies erschien uns unvorstellbar: zum letzten Mal war Toni Moff Mollo als "Space Rider" über die Bühne gebrettert, zum festlichen Anlass passend diesmal in einem Trike mit Chauffeur Heinz, zum letzten mal schwang Tanzdiva Harro die Beine zum "can Can", zum letzten Mal flog der Marabu. Diese irren Shows zwischen Comedy und Poesie waren ein Teil unseres Lebens geworden - noch viel mehr aber die Musik: sollten wir Willis außergewöhnliche Stimme nur noch von Silberling oder verkratztem Vinyl herunter "Anywhere" intonieren hören, Lupos kongeniale Gitarrenlinien nur noch von Konserve genießen? Das Trommelgewitter des Admirals nie mehr zu "Solar Music" den Boden unter unseren Füßen erzittern lassen?
Ein Gefühl der Leere machte sich in mir breit, als ich mir all diese Fragen an jenem vereisten Dezembermorgen des Jahres 1989 stellte. Die Show war grandios gewesen: der Sonnengott live on stage, der Kampf der Urgewalten mit Flex und Lichtschwertern, und dazu diese unglaubliche Musik - Keyboarder Sugar Lindemann und Basser Harald Eller vertraten ihre Vorgänger aus den 80er Jahren so angemessen, dass nie ein Zweifel an der Authentizität der Band auf der Bühne hochgekommen war. Schließlich kam auch Milla nochmal auf die Bühne, um "Solar Music" ein letztes Mal mit seinem Gesang und seinen instrumentalen Künsten zu veredeln. Doch bereits zuvor hatten Volker Mist und Hunter ihre Vorstellung bei "Rockpommel's Land" gegeben, Erke hatte nochmal den Zauberer gespielt und das Drumkitt zu "Schweine im Weltall", als Kermit verkleidet, bearbeitet.
Einzigartig - da wir allesamt "Grobschnitt" erst in den 80ern live erlebt hatten, konnten wir so doch noch bewundern, wie unsere geliebten Stücke von Teilen der Besetzung gespielt wurde, die sie ins Leben gerufen hatte.
Vier Stunden Musik, Show und große Emotionen - "Dein Weg nach Haus ist viel zu weit" beendete das Grande Finale der "Last Party Tour" - wie wahr.
Der Zug kam schließlich und wir fuhren in eine neue Ära: die Zeit "nach Grobschnitt". Und es fehlte wirklich etwas von diesem Zeitpunkt an: keine alljährliche Vorfreude mehr auf Konzerte, keine neuen LPs mehr, Funkstille. Das Internet gab's nicht, die Medien interessierten sich nicht für alte Legenden deutscher Rockgeschichte - und doch geriet diese außergewöhnliche Band nie in Vergessenheit. Was nun, Jahre später, geschah, muss hier nicht mehr erzählt werden, und als ich exakt 19 Jahre, einen Monat und 20 Tage (inetwa so lange, wie Robinson auf seiner einsamen Insel dahin dümpelte) wieder im Zug nach Hagen saß, um einem Konzert der "Next Party" beizuwohnen, hatte das etwas von einer Zeitreise. Ein gewaltiger Unterschied: dank des Internetzeitalters und dem langjährigen Besuch des Betzdorfer Fantreffens kannte man nun bereits eine Menge Gleichgesinnter, konnte in einer Kneipe gemeinsam der Vorfreude frönen und dann zusammenzum Konzert gehen.
Und welch ein grandioses Konzert es doch wieder war - die Musiker hatten im Vorfeld ja ständig betont, dass das Ganze ein "ganz normales Konzert" werden würde - das stimmt aber natürlich nur insofern, da es einfach keine "normalen" Grobschnittkonzerte gibt - und selbstverständlich hatte die Gruppe einige Überraschungen parat, die dem historischen Anlass würdig waren. Überhaupt: wenn man einer Band, die nach solch langer Pause wieder auf die Bühne steigt, das Prädikat "würdig" verleihen kann, ist das "Grobschnitt". Hier versuchen nicht irgendwelche in die Jahre gekommenen Altrocker, nochmals die Altfans abzuzocken, auch steht keine reine Retroshow auf dem Programm.
Was die Alt-Grobschnitter Milla, Willi, der Admiral und Toni mit ihren neuen Mitstreitern Tatti, Demian, Nuki und Manu auf die Bühne zaubern, ist wirklich ein höchst lebendiges Update von "Grobschnitt" und hat alles, was das alte "Grobschnitt"-Feeling ausmachte und noch immer ausmacht: Musik mit viel Feeling, virtuos gespielt. dies gilt gleichermaßen für das Zusammenspiel der Bandmitglieder wie auch ihre solistischen Fähigkeiten. Dazu immer noch ein Spektakel aus Kostümen, licht, Pyro- und Showeffekten und vor allem ein außergewöhnlicher Draht zu den Fans. Starallüren sucht man bei den Groben vergeblich.
Über die musikalischen Fertigkeiten und Finessen der "Next Party" ist schon viel geschrieben worden, und doch kommt man kaum umhin, sie ständig zu wiederholen, denn kein Konzert der Gruppe gleicht einem anderen. Das monumentale "solar Musik" wartete wieder mit exquisiten Soli aller Beteiligten auf und auch der gute "Pink Panther" schlich sich, wie schon anno '85, in ein Solo ein - diesmal aber in den Gitarrenpart anstelle einer Melodie des in Ehren vor sich hinstaubenden Saxophons.... und im Bass-Solo ertönte kurz das vertraute "Lalalaaa"-Thema der "Symphony"... das wilde, bunte Epos wird zu dem bekannten Ende hin gepeitscht, die Band steigert sich in ein ekstatisches, furioses Finale - dann die Bombe, die diesmal noch lauter und heller explodiert, als wir das gewohnt sind. Beifall brandet auf, erste "Zugabe"-Rufe ertönen... aber halt! Was ist das? Eine zarte Keyboardmelodie erklingt. Nahezu augenblicklich nimmt eine aufmerksame Stille den Raum ein, in der man jeden Joint hätte fallen hören. Durfte das wahr sein?
Das elegische Finale der legendären '78er Version von "Solar Music" erklang. Der gehörnte Wikinger mit der Totenfratze trug, wie seit über 30 Jahren nicht mehr, das brennende Kreuz auf die Bühne - nie hätte ich gedacht, dass ich das jemals live erleben dürfte - kannte ich das bislang doch nur von Fotos auf diversen Plattencovers... die Älteren, die sich noch an die damaligen Konzerte erinnerten, schluchzten nicht selten vor Rührung - und manchem "Jüngeren", wie auch mir, ging es auch nicht viel anders. Ein sehr angemessener Tribut an den leider viel zu jung verstorbenen Keyboarder Volker Mist, der in den Siebzigern prägend den grobschnittigen Sound mitgestaltete, den wir bis heute lieben.
Für viele war dieser Moment wohl nicht nur Höhepunkt des Abends, sondern mit der ergreifendste Moment der ganzen Konzertreihe namens "Next Party"... mal abgesehen von dem Urknall der neuen Groben vor eineinhalb Jahren in Hohenlimburg... oder dem Ausnahme-Gig in Betzdorf... oder... Mannomann, wir sind echt ganz schön verwöhnt, was?
Es gäbe noch so viel zu berichten von diesem außergewöhnlichen Konzert - die Begrüßung der Fans mit dem "Western", der ebenfalls seit '78 nicht mehr live gespielt wurde, die Anti-Atom-Show bei "Raintime" undundund... eine wahnsinnig emotionale Variante von "rockpommel's Land", in der Willi sämtliche Register zog, was Ausdruckskraft betrifft. Eine ungeheuer dichte, gelungene Fassung... und natürlich muss auch noch einmal "Another Journey" erwähnt werden, das Geschenk der Band an ihre Fans - mit diesr melodiösen Akustiknummer ging das Konzert zuende, das zugleich eine zeitreise war. Beim Zuhören und Genießen hätte ich manchmal nicht mit Sicherheit sagen können, ob ich mich nun im Jahre 1989 oder 2009 befand - eines allerdings war völlig anders als damals: zum einen nächtigte ich diesmal nicht am Bahnhof, sondern im Hotel, zum anderen gab es diesmal kein Gefühl der Leere: schon zwei weitere Konzerte sind für dieses Jahr angekündigt und es werden wohl noch einige dazu kommen. Und durch die Vorglühaktionen und Aftershowparties, wo man mit all den gemeinsamen Mitverrückten, aber auch den Musikern sprechen kann, wird die Sache heute noch schöner als damals. Für all dieses geschenkte Glück kann man nur dankbar sein.
Angesichts eines solchen historischen Events möchte ich ganz ausdrücklich auch jenen danken, die Grobschnitt über die Jahre zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Natürlich ebenso der aktuellen Band, insbesondere der jüngeren Generation am Start, die dieses Unikum am Rockhimmel auch weiterhin erstrahlen lässt - und den ganzen lieben Menschen, die ich durch diese Musik kennenlernen durfte... in der Hoffnung, dass das alles noch lange weitergehen möge, kann ich vor dem endgültigen Abdriften in die Sentimentalität nur noch mit einem enden:
Go for Love! Forever! - Günni
...ich lese nur mit. Lange Beiträge sind nicht mein Ding.
-
- Space-Rider
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- Registriert: 20.11.2007, 00:49
- Wohnort: D'dorf
Super Bericht, Günni! Und auch schön, dass wir uns an dem Abend auch mal miteinander etwas unterhalten haben, abseits der virtuellen Welt des Internet!
Das war wirklich schon Superlative pur, dieser Auftritt der Groben in ihrer Heimatstadt Hagen! Für mich besonders wertvoll, da ich ja erst zum Grobschnitt-Fan nach dem 04.12.89 wurde, dem Tag des Last-Party-Konzerts. Habe also keine Vergleichsmöglichkeiten von Konzerten früherer Jahre mit den heutigen. Egal! Bin nur froh, diese grandiose Band in ihrer heutigen zweiten Blüte erleben zu können. Wenn mir das '90 jemand gesagt hätte, ich könnte nochmal Grobschnitt LIVE erleben, den hätte ich für verrückt erklärt!
Dank an die Band für bisher alles Abgelaufene! Grandios!
Das war wirklich schon Superlative pur, dieser Auftritt der Groben in ihrer Heimatstadt Hagen! Für mich besonders wertvoll, da ich ja erst zum Grobschnitt-Fan nach dem 04.12.89 wurde, dem Tag des Last-Party-Konzerts. Habe also keine Vergleichsmöglichkeiten von Konzerten früherer Jahre mit den heutigen. Egal! Bin nur froh, diese grandiose Band in ihrer heutigen zweiten Blüte erleben zu können. Wenn mir das '90 jemand gesagt hätte, ich könnte nochmal Grobschnitt LIVE erleben, den hätte ich für verrückt erklärt!
Dank an die Band für bisher alles Abgelaufene! Grandios!

Einmal Solar Müsli, und dann lang abstreifen!
Danke Günni, der Bericht war toll. Ich versuche immer noch meine Gedanken zu ordnen. Anno 89 war ich zwar nicht in dem hässlichen Bahnhof Hagen, aber die Stimmung war ziemlich unten. Und 20 Jahre später stehe ich in der Halle mit meinen Kindern und Ex-Frau und erleben eine Zeitreise! Wie sagte Willi: "Der Kreis schliesst sich". Ja, so habe ich es auch gefühlt. Eigentlich unglaublich und doch wahr! Es gäbe noch so viel über dieses Konzert zu erzählen. Zwei neue Fans haben die Groben mit Sicherheit: Meine Kinder
War mir nicht so ganz sicher bei meinem Sohn (Hardcore-Man
). Er möchte nun auch ein T-Shirt der Groben haben. Ist ein Traum, das Eltern und Kinder auf einmal musikalisch auf einer Ebene schweben.





Manches Vergnügen besteht darin, dass man mit Vergnügen darauf verzichtet.
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- Günni
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Was ich persönlich etwas schade finde, ist, dass von meinen früheren Mitfreaks aus Franken niemand mehr in die Gänge kommt! Naja, Prioritäten verändern sich im Leben!
Ich bin jedenfalls immer noch total durch den Wind, im positiven Sinne!
Go for Love - Günni
Ich bin jedenfalls immer noch total durch den Wind, im positiven Sinne!
Go for Love - Günni
...ich lese nur mit. Lange Beiträge sind nicht mein Ding.
- On the loose
- Dr.Salzmann
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- Registriert: 27.10.2007, 23:42
- Wohnort: Kreis Soest
Lieber Zwilling, deine Worte in Gottes Ohr - Amen !!!Sportfreunde Milla hat geschrieben:Super Bericht, Günni! Und auch schön, dass wir uns an dem Abend auch mal miteinander etwas unterhalten haben, abseits der virtuellen Welt des Internet!
Das war wirklich schon Superlative pur, dieser Auftritt der Groben in ihrer Heimatstadt Hagen! Für mich besonders wertvoll, da ich ja erst zum Grobschnitt-Fan nach dem 04.12.89 wurde, dem Tag des Last-Party-Konzerts. Habe also keine Vergleichsmöglichkeiten von Konzerten früherer Jahre mit den heutigen. Egal! Bin nur froh, diese grandiose Band in ihrer heutigen zweiten Blüte erleben zu können. Wenn mir das '90 jemand gesagt hätte, ich könnte nochmal Grobschnitt LIVE erleben, den hätte ich für verrückt erklärt!
Dank an die Band für bisher alles Abgelaufene! Grandios!
Schlafen kann ich, wenn ich tot bin (R.W. Faßbinder)
Günni, ich bin den Tränen nah, wenn ich deinen Bericht, oder soll ich sagen, deinen Erlebnissbericht lese. Mir ginge geht es genauso. Der Moment als der alte Wikinger die Bühne betrat, löste bei mir ein unglaubliches Gefühl aus, wie eine Wiedergeburt. Anno 89 stand ich in der Nähe des Michpultes, da wo es jetzt auch stand und ich entrollte zum Finale ein 3 Meter langes Banner mit der Aufschrift: " Grobschnitt darf nicht sterben". Das ich fast 20 Jahre späte wieder in der selben Halle stehen durfte und meine Lieblingsliveband in grandioser Form wieder zu erleben, ist mehr als ein Geschenk. Es ist das was ich mir immer gewünscht hatte! Der Traum ist wahr geworden und wir waren dabei!
Gruß Ketchup
Gruß Ketchup
Illegal - Scheißegal - bis zum nächsten mal
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- Sniffer
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- Wohnort: Im Bergischen Land
Danke Günni, da passte jedes Wort... ich habe am Samstag auf der Hinfahrt auch den 4.12.89 Revue passieren lassen, wenn auch nicht so schön in Worte gefasst, bei mir gab es morgens vorerst ein " da - hab - ich - draus - gelernt " in praktischen Dingen
Nach dem Konzert damals war es , wie schon von Dir beschrieben, seeeeeehr kalt und sehr glatt ! Wir hatten damals eine etwas längere Fahrt mit vielen Zwangspausen wegen Glätte auf der Autobahn. Diesmal hatte ich Decken , Proviant und Getränke im Auto, denn diese kalte Nacht ist mir in Erinnerung geblieben! Vielleicht war mir damals aber auch nur so kalt, weil ich nur noch heulen mußte und den Abschied von Grobschnitt nicht wollte ?? Schließlich waren wir fast 4 Jahre zu fast jeden Konzert gefahren, wie sollten wir den Entzug durchstehen ??
Und nun der 24.01. 2009 , ein Abend der niemals vergessen sein wird, ich werde mich hüten einen Bericht zu versuchen... die Emotionen, die mich da gepackt haben, wurden hier schon so treffend beschrieben ! Die Band und Crew haben etwas Wunderbares vollbracht, Danke !! Mehr gibt es nicht zu schreiben, denn das was jetzt folgt, wißt Ihr sowieso
Euch Alle zu treffen war wie immer sehr schön, Uli wieder zu sehen ( Sigrid Danke! )
und da wären noch so viele zu nennen......
Ich grüße Euch auf jeden Fall ganz doll und freue mich auf das nächste Mal
Anja
PS : diesmal war mir übrigens warm auf der Rückfahrt, das lag wohl an dem Wohlfühlprogramm "Konzert" mit Herzenswärme und Glücksausschüttung, mit der Aussicht auf Wiederholungen

Und nun der 24.01. 2009 , ein Abend der niemals vergessen sein wird, ich werde mich hüten einen Bericht zu versuchen... die Emotionen, die mich da gepackt haben, wurden hier schon so treffend beschrieben ! Die Band und Crew haben etwas Wunderbares vollbracht, Danke !! Mehr gibt es nicht zu schreiben, denn das was jetzt folgt, wißt Ihr sowieso

und da wären noch so viele zu nennen......
Ich grüße Euch auf jeden Fall ganz doll und freue mich auf das nächste Mal
Anja
PS : diesmal war mir übrigens warm auf der Rückfahrt, das lag wohl an dem Wohlfühlprogramm "Konzert" mit Herzenswärme und Glücksausschüttung, mit der Aussicht auf Wiederholungen

Irgendwann bist Du heute aufgewacht
und Du hast gewusst, DAS ist DEIN Tag!
und Du hast gewusst, DAS ist DEIN Tag!
Nichts hinzuzufügen....
...........habe ich auch. Denn dieser Erlebnis-Bericht ist so gut geschrieben,
dass ich mir vorstellen kann (obwohl ich damals noch in die Grundschule ging
), wie es wohl an diesem kalten Abend '89 zugegangen sein musste.
Toll Günni !!

dass ich mir vorstellen kann (obwohl ich damals noch in die Grundschule ging

Toll Günni !!

-
- Sniffer
- Beiträge: 14
- Registriert: 03.10.2007, 13:01
Ein toller Bericht von Günni, sicherlich. Wie so viele andere tollen Berichte von Günni. Und sie sind wirklich toll...
...nur, ich kann keine große Lust entwickeln, hier zu schreiben. Denn wenn Günni erst mal geschrieben hat, werden andere Sachen kaum noch gelesen. Irgendwie kommt mir dieses Forum langsam wie ein Günni - Forum vor...
...nur, ich kann keine große Lust entwickeln, hier zu schreiben. Denn wenn Günni erst mal geschrieben hat, werden andere Sachen kaum noch gelesen. Irgendwie kommt mir dieses Forum langsam wie ein Günni - Forum vor...
Danke Markus, daß Du nicht nur damals in Hagen das Banner entrollt , sondern auch später in Betzdorf weiter die Fahne für Grobschnitt hochgehalten hast.ketchup hat geschrieben:Günni, ich bin den Tränen nah, wenn ich deinen Bericht, oder soll ich sagen, deinen Erlebnissbericht lese. Mir ginge geht es genauso. Der Moment als der alte Wikinger die Bühne betrat, löste bei mir ein unglaubliches Gefühl aus, wie eine Wiedergeburt. Anno 89 stand ich in der Nähe des Michpultes, da wo es jetzt auch stand und ich entrollte zum Finale ein 3 Meter langes Banner mit der Aufschrift: " Grobschnitt darf nicht sterben". Das ich fast 20 Jahre späte wieder in der selben Halle stehen durfte und meine Lieblingsliveband in grandioser Form wieder zu erleben, ist mehr als ein Geschenk. Es ist das was ich mir immer gewünscht hatte! Der Traum ist wahr geworden und wir waren dabei!
Gruß Ketchup
Ohne das Treffen in Betzdorf, ohne Ralfs RPL Seite im Internet und ohne uns treue Fans, wäre die next Party in dieser Form wohl nie ins rollen gekommen.
Aber ich denke, das Treffen in Betzdorf war die Keimzelle.
Rock zum Gruße
Shadowman
Shadowman
- Günni
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- Wohnort: Mitten in Deutschland...
- Kontaktdaten:
So soll es natürlich nicht sein! Ich will hier niemanden ausstechen, und ich finde, dass die anderen Berichte auch noch genügend gelesen werden. Dieses Forum ist keine One-Man-Show, sondern ein Ort der Kommunikation und als Solches verstehe ich es auch... und auch Ketchup hat beispielsweise hier seine Erlebnisse erzählt - die Story mit dem "Grobschnitt darf nicht sterben"-Banner finde ich sehr schön, wie viele andere eben auch. Jeder bringt sich halt so ein, wie er kann - ich jongliere gerne mit Worten, andere wiederum machen super Fotos... und ich denke, gelesen wird hier doch fast alles, oder?' Also - nur Mut und flugs was Eigenes geschrieben! Jeder Beitrag ist wertvoll, finde ich!Nordlicht2001 hat geschrieben: nur, ich kann keine große Lust entwickeln, hier zu schreiben. Denn wenn Günni erst mal geschrieben hat, werden andere Sachen kaum noch gelesen. Irgendwie kommt mir dieses Forum langsam wie ein Günni - Forum vor...
Go for Love - Günni
...ich lese nur mit. Lange Beiträge sind nicht mein Ding.
So Ihr lieben,
um Günnis Bericht auch visuell ein wenig abzurunden erlaube ich mir mal ein paar meiner Bilder hier hoch zu laden. Meine eigene Seite pfelge ich wegen Umbau momentan nicht, daher hier ein paar Bilder von Samstag. Entschuldigt bitte dass es nicht chronoligisch geordnet ist.
Viel Spaß beim gucken.
Euer Kobor



















um Günnis Bericht auch visuell ein wenig abzurunden erlaube ich mir mal ein paar meiner Bilder hier hoch zu laden. Meine eigene Seite pfelge ich wegen Umbau momentan nicht, daher hier ein paar Bilder von Samstag. Entschuldigt bitte dass es nicht chronoligisch geordnet ist.
Viel Spaß beim gucken.
Euer Kobor



















Laßt uns gemeinsam ganz feste Feste, feste festen 

Dem schließe ich mich gerne an!
Unglaubliche Performance, die Ihr hier abliefert.
Ich möchte trotzdem noch etwas zu der Bezeichnung "Günni's one man show" loswerden. Es ist nicht das erste Mal und wird auch nicht das letzte Mal sein, dass es solche Bemerkungen in diese Richtung gibt. Es herrscht sicherlich Einigkeit darüber, dass unser Günni ein großes Talent hat mit Worten umzugehen und Emotionen zu transportieren. Ich frage mich nur "Wo ist hier eigentlich immer das Problem?" Man muss es ja nicht lesen.
Einer inhaltlichen Diskussion hat er sich auch nie verschlossen. Und wenn er am Schluss oft die besseren Argumente hat, dann spricht das für und nicht gegen ihn. Jeder kann hier seine Meinung kundtun, wenn er die üblichen Regeln einhält.
Warum sollte man darauf verzichten seinen eigenen Beitrag hier rein zu schreiben, bloß weil ein anderer das bereits ausgedrückt hat, was man selbst empfindet? Das bedeutet doch nicht, dass eine Meinung weniger wert ist. Gerade die Vielfalt ist es, die uns hier zusammenbringt und da hat jede und jeder eigene Qualitäten und Vorzüge!
Ich jedenfalls freue mich über jeden, der sich hier neu einbringt und wenn ich selbst das Gefühl habe, Günni (oder wie kürzlich) Madi haben meine eigenen Gefühle mit ihren Worten schöner beschrieben, dann freue ich mich mit Ihnen! Schließlich sind wir ein "Jubelforum"!!!
Übrigens finde ich, dass z. B. die Photos von Barnie zur After Show Party genau das wiederspiegeln, was Günni beschreibt: Freude auf der ganzen Linie!
Und dazu sage ich nur eins: Respekt und Hut ab!
Unglaubliche Performance, die Ihr hier abliefert.
Ich möchte trotzdem noch etwas zu der Bezeichnung "Günni's one man show" loswerden. Es ist nicht das erste Mal und wird auch nicht das letzte Mal sein, dass es solche Bemerkungen in diese Richtung gibt. Es herrscht sicherlich Einigkeit darüber, dass unser Günni ein großes Talent hat mit Worten umzugehen und Emotionen zu transportieren. Ich frage mich nur "Wo ist hier eigentlich immer das Problem?" Man muss es ja nicht lesen.
Einer inhaltlichen Diskussion hat er sich auch nie verschlossen. Und wenn er am Schluss oft die besseren Argumente hat, dann spricht das für und nicht gegen ihn. Jeder kann hier seine Meinung kundtun, wenn er die üblichen Regeln einhält.
Warum sollte man darauf verzichten seinen eigenen Beitrag hier rein zu schreiben, bloß weil ein anderer das bereits ausgedrückt hat, was man selbst empfindet? Das bedeutet doch nicht, dass eine Meinung weniger wert ist. Gerade die Vielfalt ist es, die uns hier zusammenbringt und da hat jede und jeder eigene Qualitäten und Vorzüge!
Ich jedenfalls freue mich über jeden, der sich hier neu einbringt und wenn ich selbst das Gefühl habe, Günni (oder wie kürzlich) Madi haben meine eigenen Gefühle mit ihren Worten schöner beschrieben, dann freue ich mich mit Ihnen! Schließlich sind wir ein "Jubelforum"!!!

Übrigens finde ich, dass z. B. die Photos von Barnie zur After Show Party genau das wiederspiegeln, was Günni beschreibt: Freude auf der ganzen Linie!
Und dazu sage ich nur eins: Respekt und Hut ab!
Brilliant, Sauber, Scharf, Exelent, Meisterhaft ......ach, such dir etwas aus lieber Kober. Nicht nur eure Bilder, sondern auch die Typen hinter der Kamera.
Mein schönstes Hoppy
hier dabei zu sein.
Der Hobbyfan Rum
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Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie
der freien Entfaltung der Persönlichkeit.
Mark Twain
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- Schwein im Weltall
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