CD-MP3-Schallplatte-Tonband-Musikassette-Grammophon

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Smily
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CD-MP3-Schallplatte-Tonband-Musikassette-Grammophon

Beitrag von Smily »

Hier also der Platz zum Diskutieren ;)
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Intruder
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Beitrag von Intruder »

Konkret zu Erke's Bemerkungen zum "Schlechtklang" der CD:
Ja, dann will ich das mal schön wieder aufgreifen und mein altes Mantra mal wieder an die Front des Themas werfen. Man erkläre mir doch mal, warum wir dann nicht endlich ein schönes SACD-Scheibchen in der Hand halten, wo RPL in schönstem Glanz erstrahlt und so erklingt wie sich das der Künstler eigentlich vorgestellt hat. Gerade weil keiner damit rechnet, wäre das auch mal eine Möglichkeit, mehr Leute auf diese Musik neugierig zu machen!
Da diese Tonträger mittlerweile auch auf jedem CD-Player abspielbar sind (dort in CD-Qualität und Stereo versteht sich), gibt es ja eigentlich keinen Grund warum man das "Risiko" (SPV please listen and understand!!!) nicht eingegangen ist und mal etwas mehr investiert hat.
ABER ES IST NIE ZU SPÄT!!! Ich brauche auch kein Multikanal, echt! Wunderbares Stereo in seiner reinsten Form! Es geht hier um einen Kult-Klassiker der deutschen Rockmusik!!! MACHT ES!!! BITTE!!! ES LOHNT SICH!!!
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Vater Schmidt
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Beitrag von Vater Schmidt »

Die Frage ist auch, wann ist das Optimum erreicht. Alles ist so lange gut, bis etwas Neues erscheint. Wenn man sein Leben lang nur Platten gehört hat, ist die CD schon gut. Der Schritt zur SACD ist schon deutlich hörbar und wesentlich besser. Ist der Anspruch dann nicht schon gesättigt? Sind weitere Verbesserungen überhaupt noch so deutlich hörbar? Sicherlich nur, mit der entsprechenden Hardware.
Die BMW unter'm Arsch, it makes me feel so gladiou
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ernie
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Beitrag von ernie »

Also ich bevorzuge Grammophon, wegen dem natürlichen, unkomprimierten Sound... :vogel:

Ne wirklich, diese Diskussion gab/gibt es schon in etlichen Foren und sie ist endlos und ohne Ergebnis...

SACD ist ne feine Sache, wie auch DVD-Audio, nur leider ist es ein Nischenprodukt geblieben und es gibt zuwenige Tonträger (daher bleibt es vielleicht auch was besonderes).

Vinyl höre ich nach wie vor und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Wer einen guten Plattenspieler mit guter Nadel hat, weiß das zu schätzen und möchte es nicht mehr missen.

CDs hab ich mittlerweile kaum noch, ist alles im flac-format auf Festplatte gelandet (natürlich doppelt gesichert).

mp3 hör ich nur im Auto, da brauch man die CD nicht so oft zu wechseln, aber sonst seh ich für dieses Format keine Notwendigkeit mehr. Es kommen immer die Argumente der kleinen Dateien, die Platz sparen. In einem Zeitalter wo Festplatten immer größer werden und man eine 1000GB Platte für kleines Geld bekommt, ist die Größe einer Musikdatei aber völlig uninteressant.
Noch vor ein paar Jahren als die Festplatten noch kleiner waren und man noch mit ISDN runterladen mußte, da hatte das ganze vielleicht noch seine Berechtigung.
Aber die Zeiten sind vorbei, mp3 ist technisch überholt. Schluß aus, weg mit dem Schund.
Warum soll ich heutzutage noch Musik verlustbehaftet komprimieren?

Zur Qualität: mp3 mag zwar ab 256kbps okay sein, solange es noch 1.Generation ist. Leider hab ich schon öfters Sachen zu hören bekommen, die schon öfters die Prozedur CD->mp3->CDR->mp3->CDR (also brennen/rippen in der x.ten Generation) hinter sich hatten. Dieses ständige Hin und her fügt der Musik erheblichen Schaden zu, da es jedesmal wieder neu vergewaltigt wird. Genauso wie früher Tape zu Tape-Kopien in der x.ten Generation.
Nur von selbst erzeugten mp3s kann man überzeugt sein, daß sie einen astreinen Werdegang haben.

Von wma oder irgendwelchen Apfel-Ei-Formaten wollen wir hoffentlich gar nicht erst anfangen.

Ich bin für einen Warnhinweis, genau wie auf Zigarettenschachteln:
mp3 fügt ihrer Musik und ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.
gast09

Beitrag von gast09 »

XXX
Zuletzt geändert von gast09 am 15.10.2008, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Taurus
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Beitrag von Taurus »

Micha K. hat geschrieben:Was sind das eigentlich für Zeiten? 59% der Bundesbürger glauben an Wiedergeburt - aber nur ca. 1% kann sich an irgendwas erinnern. Wir glauben an UFO's, den hl. Bimbam und Tutur den Scheinriesen, und 80% der Deutschen suchen zu Ostern Eier die sie selber versteckt haben. Und ne CD klingt schlechter als eine Schallplatte aber immerhin noch besser als nen dusseliges mp3. Auch das kann man glauben - ich vertraue aber lieber meinen Ohren.

Da werden im Fachhandel Bronceschalen angeboten, die im Raum aufgestellt den Singstimmen mehr Körper verleihen (sollen). Es werden endlose Diskusionen über Kabel geführt. Der Unterschied ist techn. nicht messbar, aber wenn man fest genug daran glaubt, kann man sogar das Graß wachsen hören. Da werden Hobelgeräte für CD's angeboten um die Außenkanten schräg zu schleifen - ist super gegen verirrtes Streulicht! *kopfschüttel* CD's klngen besser wenn sie aus dem Kühlfach kommen und für den Sicherungskasten gibt's obendrauf noch die speziellen Sicherungen, die Verunreinigungen aus dem Stromnetzt filtern. Da is' der Strom dann wahrscheinlich keimfreier als mein Kühlschrank. Alles im Sinne des Optimalen Klanges versteht sich. Ich kenne HighEnd-Freaks, die einem mit wachsender Begeisterung Musik vorführen, schlussendlich um das Hüsteln des Flötisten links vorne hören zu können. Hierzu benötigt es nicht viel: zwei Exoten-Endstufen, nen ausreichenden Vorverstärker, einen Transrotor Plattenspieler (allein der Tonarm und das Abtastsystem kostet soviel wie'n kl. Gebrauchtwagen), natürlich auf einer spez. ölgelagerten Platte gestellt , wegen der Schwingungen versteht sich... ach ja, natürlich High End Boxen und... was nich' noch für'n Zeug. Is' doch super - oder? Da werden Platten nicht wegen der Musik, sondern wegen der Nebengeräusche gekauft. Da is'ts auch föllig Wurscht um welche Musik es geht, und sei es Micky Krause live, weil ich bei dieser Aufnahme im Hintergrund jemanden rückwärts essen :kotzduo: hören kann.

Ich glaube ich werde mich selbststänig machen - Micha K. verhilft Ihrer Anage zu besserem Sound - allein durch die Kraft der Magie - nen bisken Handauflegen, nen paar technische Beschwörungen - und schwups ist der gläubige Freak schon überzeugt.

Also bei mir läuft auf meiner Yamaha-Anlage mitunter auch die Musik vom EiPot - und es hört sich (für meine altersschwachen Ohren) gut an - ohne Zweifel!!!

So Ihr Gläubigen und Ungläubigen.

Viele Grüße
M!cha
Du hast vergessen dass man das Telefon aus dem Musikzimmer verbannen muss. Die Membranen der Hör- bzw. Sprechmuschel können mitschwingen und den Gesamteindruck verfälschen :lol: :lol: :lol:
Einen Lügendetektor gibt's im Bundestag nicht, der wär' auch dauernd kaputt...
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Intruder
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Beitrag von Intruder »

Also bei mir vibriert manchmal der Heizkörper mit!!!
Also in echt jetzt! :remscheid:
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harley 883
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Beitrag von harley 883 »

@ Intruder: Nicht sooooooooviel Bass.
Ich finde es kommt hauptsächlich auf die Geräte an auf denen man die Musik abspielt. Mit nem 50 Eurogerät hört es sich halt nicht so gut an. :wall:
Gruß vom Joachim
Amateure bauten die Arche , Profis die Titanic.
gast09

Beitrag von gast09 »

XXX
Zuletzt geändert von gast09 am 15.10.2008, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.
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joyce
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Beitrag von joyce »

Am besten geht man auch gleich noch selbst mit raus, um den reinen Klang nicht auch noch zu stören.
Vielleicht laufen ja deshalb so viel Leute mit nem EiPod rum...
Wer den Teufel an die Wand malt, spart Tapete.
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Intruder
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Beitrag von Intruder »

Bass! BÄSSER! AM BÄÄÄSSSTEN! ;-)
Ich hab' nen Türstopper draufgelegt!

Übrigens gibt es zum Thema Wohlklang noch mehr Meinungen als Formate!
Wenn ich zum Thema Klang/Anlagen gefragt werde, gebe ich eigentlich immer zwei Antworten:
1. Nehmt Euch Zeit!
2. Vertraut Euren Ohren und Eurem Bauch und hört! Wenn's Euch gefällt ist es richtig!
Wenn dann noch jemand zuhört und antwortet: "Das höre ich ja sowieso nicht!", werde ich meistens ungeduldig... Ok, das gebe ich zu!
3. (Fast) jeder kann GUT hören! Es gibt viel mehr besch...Beep Aufnahmen als kaputte Ohren! Seid doch einfach mal etwas neugierig!
Ich habe hier mal einen interessanten Link reingesetzt. Unter der Seite Diverses sind so einige interessante Sachen aufgeschrieben. Wer Lust hat, kann sich ja mal durchkämpfen. Ich habe nix mit der Firma zu tun und es geht hier nicht um Werbung. Aber einiges ist sicher bedenkenswert!
https://www.hifiaktiv.at/startseite/startseite.htm
Empfehle "Realistische Betrachtungen" und "Die schonungslose Wahrheit" zum ausgiebigen Lesen.
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clown
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Beitrag von clown »

futsch :D
Zuletzt geändert von clown am 28.09.2008, 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
Dein Alter definiert nicht Deine Reife.
Deine Noten nicht Deine Intelligenz und
Gerüchte definieren nicht wer Du bist.
gast09

Beitrag von gast09 »

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ernie
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Beitrag von ernie »

Intruder hat geschrieben:https://www.hifiaktiv.at/startseite/startseite.htm
Empfehle "Realistische Betrachtungen" und "Die schonungslose Wahrheit" zum ausgiebigen Lesen.
Den Link kenn ich auch schon seit langem. Ist total super die Seite, da weise ich auch immer gerne drauf hin.
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Senfei
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Beitrag von Senfei »

Micha K. hat geschrieben:.... Ich werde jedenfalls, und das nicht nur wegen des Geldes, lieber ein Konzert von z. B. Grobschnitt besuchen für welches ich 30€ zu berappen habe, als das ich mir MichaelJackson, Genesis (mit dieser gräßlich dominaten Collins Stimme) oder sonst einen Akt für 200€ antue.
M!cha
Genauso ist es... wenn ich mal Spieldauer und Show unserer Groben ins Verhältnis setze mit genannten Größen, dann sollte man eigentlich bei einem Konzert von Genesis und Co. nicht mehr als schlappe 10 Euro berappen müssen, oder...?
dat Senfei :kohle: :vogel:
Wahre Freunde sind nicht nett, sondern ehrlich !
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MatD
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Beitrag von MatD »

Ich besuche sowieso kein Konzert, was 50 Euro übersteigt. Irgendwo ist echt mal Schluß.

Das teuerste Konzert, das ich bislang besucht habe, waren Yes auf ihrer 35jährigen Jubiläumstour. Das waren rund 40 Euro.

Ganz davon ab: Das momentan aus dem Boden gestampfte Yes-Lineup mit Wakeman Junior (dessen sonstigen Output ich nebenbei gesagt nicht besonders gut finde, was aber noch zu verschmerzen wäre) und irgendsoeinem Coverband-Sänger (aufgrund von Andersons Gesundheitszustand) kann mir allerdings sowas von gestohlen bleiben, selbst wenn es nur 10 Euro kosten würde (was natürlich nicht sein wird). :roll:
Wenn die sich damit überhaupt nach Europa trauen.

Da ist der Ansatz von Queen, einen gestandenen Sänger zu nehmen, der garnicht erst versucht, das Priginal zu imitieren, klar besser.

Gruß MatD
gast09

Beitrag von gast09 »

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Zuletzt geändert von gast09 am 15.10.2008, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Günni
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Beitrag von Günni »

Aber mal zurück zum eigentlichen Thema! Wie so vieles in unserem Dasein ist das Hörerlebnis eine höchst subjektive Angelegenheit! Als die CD damals auf den Markt kam, war ich erstmal fasziniert von der Tatsache, knisterfrei und ohne Gefahr von Kratzspuren im Klangerlebnis meiner Musik lauschen zu können! So isses auch noch heute - denn, so sehr ich den warmen Analog-Sound von Mr. Vinyl auch schätze, ich konnte so pfleglich mit meinen Scheiben umgehen,wie ich nur wollte, mir sogar den Ruf als Asozialer in meiner Klasse zulegen, weil ich mich weigerte, meine LPs zu verleihen, irgendwann knisterte es doch aus den Boxen und irgendwann hatte man, natürlich genau im Lieblingssong, 'nen Kratzer!
Viele CDs der ersten Generation fand ich, v.a., wenn es einfache Überspilungen älterer Analog-Aufnahmen waren, nicht so prickelnd, aber das digitale Aufnahmezeitalter hat auch die Produktion von Tonträgern verändert und eine neue Klangästhetik geschaffen - sicher gibt es Scheiben, die immer auf Vinyl optimal klingen werden, auf z.B. Robbie Robertsons CD "Music for the Native Americans" höre ich aber Frequenzen, die im LP-Knistern bereits untergegangen wären - klar, mit dem nötigen Kleingeld bekomme ich auch LP-Spieler und Anlagen, die das für mich ebenfalls auf Vinyl hörbar machen würden - aber, ob es dann auch wirklich besser für meine Ohren klänge?
Als Ersatz für das Cassettenformat fand ich die Minidisc hervorragend: kein Abrieb, keine Verknisterungen, für unterwegs klanglich voll ausreichend - hat sich leider auch nicht im großen Stil durchgesetzt...
...aber da hatte ich vor wenigen Jahren mal ein anderes Aha-Erlebnis: ich fand einen Schuhkarton voll mit alten MusiCassetten, die ich mir vor Jahren mal zusammengestellt hatte fürs Auto und den Walkman. Ich kaufte mir daraufhin noch mal einen Cassetten-Walkman und hörte fortan beim Zugfahren wieder meine alten Cassetten - das Bandrauschen hielt sich in Grenzen und der Sound brachte mir tatsächlich die Zeit zurück, in der ich die Teile aufgenommen hatte - eine wiederholte Zusammenstellung einer der Cassetten (identische Titelauswahl auf gebrannte CD) klang zwar besser, hatte aber nicht das gleiche Feeling... genauso wenig würden wohl heute auf CD zusammengestellte Sampler mich auf Cassette reizen... und schon sind wir wieder beim Ausgangs-Statement: auch das Hören ist höchst subjektiv und hängt von mehr Faktoren ab als nur von Klangqualität!

Go for Love - Günni
...ich lese nur mit. Lange Beiträge sind nicht mein Ding.
bully
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Beitrag von bully »

Ich beobachte und denke dass das Medium CD durchaus in der Lage ist Musik gut wieder zu geben. Man muss natürlich erst mal guten Klang auf die CD draufpacken, da ist es dann schon schwieriger. Dann kommt natürlich noch die Anlage und die Lautsprecher. Ich habe eigentlich überall nur Studiolautsprecher, weil ich einen annähernd linearen Klang vorziehe. Ich freue mich auch über eine gute Auflösung und dass ich viele Feinheiten höre, aber das geht auch ohne goldene Kabel und Schnipp - Schnapp. Als mir ein HiEnd Liebhaber mal eine CD auf seiner Anlage vorgespielt hat wurde mir klar, dass es ihm zwar um einen guten Klang ging, nicht aber um die neutrale Wiedergabe der Aufnahme. Aber genau das ist mir wichtig. Nun ja, jeder wie er mag... Heute hört man Musik über Handys, dagegen sind MP3 Player mit Kopfhörer schon HiEnd.
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Taurus
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Beitrag von Taurus »

Im Zeitalter von *.mp3 und Handyfotos hat man nichts mehr übrig für das Ritual sich eine Langspielplatte anzuhören.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal das Vergnügen die Jubiläumsausgabe zum 30jährigen von Pink Floyds Dark Side Of The Moon auf LP zu hören. Das war keine Hi-End Anlage, aber oberes Mittelfeld. Das war ein Klang, da kommt keine CD mit. Das ist einfach so.
Es ist mittlerweile über 25 Jahre her dass der CD Standart definiert wurde. Als ich Anfang der 80er das erste Mal eine CD hörte war ich auch überwältigt von der Handhabung und dem fehlenden Knistern und Knacken. Aber mittlerweile dürfte dieser 16Bit Standart längst überholt sein, aber die CD hat sich durchgesetzt und gehalten. Genauso wie sich VHS durgesetzt hat und nicht Betamax trotz besserer Bildqualität. Für die CD wird sich auf absehbare Zeit auch kein Ersatz etablieren. Weder Musik DVD noch SACD, obwohl das schon ein Quantensprung an Tonqualität und Auflösung ist. Einfach zu teuer und zu kopiergeschützt.
Einen Lügendetektor gibt's im Bundestag nicht, der wär' auch dauernd kaputt...
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