Wenn's 1990 weitergegangen wäre, als hätt's keine "Last
- Günni
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Wenn's 1990 weitergegangen wäre, als hätt's keine "Last
Die Titelfrage des Threads mag absurd scheinen - doch an anderer Stelle in diesem Forum schrieb Nixe etwas, das mich doch zum Nachdenken brachte. Zitat Nixe:
"Die Version von der Last Party zeigt mir, das hier nicht Schluß mit Grobschnitt sein mußte!!! Es war noch genug, was heiß genug, Potenzial für die 90-er da, um
zusammen mit Neo- & RetroProgBands da weiter zu machen, wo sie in den 70-ern aufgehört hatten!!! Neue Technik & Alte sounds!!! Das wär*s doch gewesen, oder???"
Für mich liest sich das nicht nach wirklich "progressiv" - dort weitermachen, wo man rund 10 Jahre davor andere Wege gegangen ist? Das wäre doch eher "Regressive Rock", oder? Waren vielleicht Grobschnitt nicht gerade dadurch progressive - nicht im Sinne des Progrock, dessen ursprüngliche Weiterentwicklung sich teilweise auch nur noch im Repetieren erarbeiteter Klischees erschöpft - indem sie sich immer wieder neu erfanden. Bereits der Schritt von "Ballermann" zu "Jumbo" war immens und außer der Tatsache, dass die Stücke darauf von der Länge her radiotauglicher waren als früher, sind die drei aufeinanderfolgenden Scheiben "Illegal", "Razzia" und "Kinder + Narren" drei total unterschiedliche Baustellen. Immerhin konnte man Grobschnitt nicht vorwerfen, sich ständig nur aufs neue selbst zu kopieren.
Die neue Formation im aktuellen Jahrtausend beschritt einen in meinen Augen richtigen Weg: das Bewährte aus allen Bandphasen erhalten, soundtechnisch aber vollkommen in der Moderne angekommen. Das hat mich total überzeugt. Und auch, wenn es im Repertoire nur sehr wenig Neues gab, empfand ich dieses Vorgehen als wesentlich mehr als nur "Revival" - die Attitüde war tatsächlich progressiv.
Go for Love - Günni
"Die Version von der Last Party zeigt mir, das hier nicht Schluß mit Grobschnitt sein mußte!!! Es war noch genug, was heiß genug, Potenzial für die 90-er da, um
zusammen mit Neo- & RetroProgBands da weiter zu machen, wo sie in den 70-ern aufgehört hatten!!! Neue Technik & Alte sounds!!! Das wär*s doch gewesen, oder???"
Für mich liest sich das nicht nach wirklich "progressiv" - dort weitermachen, wo man rund 10 Jahre davor andere Wege gegangen ist? Das wäre doch eher "Regressive Rock", oder? Waren vielleicht Grobschnitt nicht gerade dadurch progressive - nicht im Sinne des Progrock, dessen ursprüngliche Weiterentwicklung sich teilweise auch nur noch im Repetieren erarbeiteter Klischees erschöpft - indem sie sich immer wieder neu erfanden. Bereits der Schritt von "Ballermann" zu "Jumbo" war immens und außer der Tatsache, dass die Stücke darauf von der Länge her radiotauglicher waren als früher, sind die drei aufeinanderfolgenden Scheiben "Illegal", "Razzia" und "Kinder + Narren" drei total unterschiedliche Baustellen. Immerhin konnte man Grobschnitt nicht vorwerfen, sich ständig nur aufs neue selbst zu kopieren.
Die neue Formation im aktuellen Jahrtausend beschritt einen in meinen Augen richtigen Weg: das Bewährte aus allen Bandphasen erhalten, soundtechnisch aber vollkommen in der Moderne angekommen. Das hat mich total überzeugt. Und auch, wenn es im Repertoire nur sehr wenig Neues gab, empfand ich dieses Vorgehen als wesentlich mehr als nur "Revival" - die Attitüde war tatsächlich progressiv.
Go for Love - Günni
...ich lese nur mit. Lange Beiträge sind nicht mein Ding.
Ist Euch eigentlich schonmal aufgefallen, das die Bands, die es in den 70-ern schon gab, egal ob Pop, Rock oder Prog, ReUnion oder nicht; wenn diese Bands erklingen, dann erklingen ihre Hits aus den 70-ern wieder & Warum???
& Warum brachte Steve seine Genesis Revisited Alben herraus & brachte sie live auf die Bühne???
Genauso geht das auch mit den 80-ern: fish mit Misplaced Childhood, die uns ja Steve Rothery auch noch präsentieren möchte! Auch Yes fahren auf alten Schienen! nur Warum???
Weil das diese Bands ausmacht! Da hatten sie Geschichte geschrieben & ihre Fans beeindruckt, nicht mit dem, was sie ich den 80-ern machen mußten, um sich anzupassen!!!
Von mir aus kann sich das auch Regressive lesen, aber diese RückBesinngung, ist das nicht das was wir wollen? Ich schon!
Nix anderes haben Grobschnitt 2000 gemacht; Sie machten uns glücklich mit music, die es lange Zeit nicht mehr live zu hören & zu sehen gab!!!
Wer hat denn dafür gesorgt, das angeblich keiner mehr Prog hören wollte?
Angefangen haben wahrscheinlich die neuen RadioDJ, die lieber Punk & New Wave auflegten & schon hieß es, das keiner mehr Prog hören wollte & die alten ProgDinosaurier konnten einpacken oder sich anpassen, denn die nächsten die nach dieser Pfeife tanzten, waren die PlattenBosse; SUPER!!!
& die, die mit der Musik der 80-er aufgewachsen sind, fanden das auch super. Nur wenige haben sich freigeschommen, um der RadioPräsenz zu entkommen, um ihre eigene music zu entdecken! Ich war auch so einer & anderen aus dem oder anderen Foren wird es vieleicht ähnlich gegangen sein, oder warum ist man in einem Forum einer ProgDinosaurier Band???
Wer hat uns denn diesen Stempel aufdrücken wollen? OK, nix ist für die Ewigkeit!
Als wir zu einer unserer heißgeliebten BeatBand, wir nannten es damals Beat, gehen wollten, schmissen die mit Neuer Dt. Welle um sich, wir waren geschockt & diese Band war für uns gestorben!
Ja, leider haben auch viele Fans diesen Wandel mitgemacht, aber wer weiß wieviele sich einfach nur abgewendet haben & ignorierten, was das Zeug hielt? Die haben natürlich auch nicht dafür gesorgt, das Prog in aller Munde bleibt. Dafür mußten dann neue Bands herhalten, wie Marillion, Twelfth Night, Pallas, IQ oder Spock`s Beard usw. Nur bis die akzeptiert worden sind, vergingen Jahre, außer Marillion, die aber auch schnell auspowerten, durch BesetzungsWechsel.
Was wäre, wenn die ProgDinosaurier so weiter gemacht hätten? Wäre für mich interessanter!!!
Jethro Tull wurde auch vorgeworfen, das sie sich selbst kopiert hätten! Wißt Ihr, welche Alben ich meine: Heavy Horses & Stormwatch
War das so schlimm, ich find* beide geil!!!
Wir sind hier in einem Forum, das viele vereinigt, nicht nur durch Grobschnitt. Viele andere Bands haben uns auch geprägt & somit hat jeder seine eigene Meinung & diese ist halt die meinige & niemand muß sie sich annehmen, sie bietet nur eine Grundlage für hoffentlich eine angenehme Diskussion!!! Also bitteschön:
& Warum brachte Steve seine Genesis Revisited Alben herraus & brachte sie live auf die Bühne???
Genauso geht das auch mit den 80-ern: fish mit Misplaced Childhood, die uns ja Steve Rothery auch noch präsentieren möchte! Auch Yes fahren auf alten Schienen! nur Warum???
Weil das diese Bands ausmacht! Da hatten sie Geschichte geschrieben & ihre Fans beeindruckt, nicht mit dem, was sie ich den 80-ern machen mußten, um sich anzupassen!!!
Von mir aus kann sich das auch Regressive lesen, aber diese RückBesinngung, ist das nicht das was wir wollen? Ich schon!
Nix anderes haben Grobschnitt 2000 gemacht; Sie machten uns glücklich mit music, die es lange Zeit nicht mehr live zu hören & zu sehen gab!!!
Wer hat denn dafür gesorgt, das angeblich keiner mehr Prog hören wollte?
Angefangen haben wahrscheinlich die neuen RadioDJ, die lieber Punk & New Wave auflegten & schon hieß es, das keiner mehr Prog hören wollte & die alten ProgDinosaurier konnten einpacken oder sich anpassen, denn die nächsten die nach dieser Pfeife tanzten, waren die PlattenBosse; SUPER!!!
& die, die mit der Musik der 80-er aufgewachsen sind, fanden das auch super. Nur wenige haben sich freigeschommen, um der RadioPräsenz zu entkommen, um ihre eigene music zu entdecken! Ich war auch so einer & anderen aus dem oder anderen Foren wird es vieleicht ähnlich gegangen sein, oder warum ist man in einem Forum einer ProgDinosaurier Band???
Wer hat uns denn diesen Stempel aufdrücken wollen? OK, nix ist für die Ewigkeit!
Als wir zu einer unserer heißgeliebten BeatBand, wir nannten es damals Beat, gehen wollten, schmissen die mit Neuer Dt. Welle um sich, wir waren geschockt & diese Band war für uns gestorben!
Ja, leider haben auch viele Fans diesen Wandel mitgemacht, aber wer weiß wieviele sich einfach nur abgewendet haben & ignorierten, was das Zeug hielt? Die haben natürlich auch nicht dafür gesorgt, das Prog in aller Munde bleibt. Dafür mußten dann neue Bands herhalten, wie Marillion, Twelfth Night, Pallas, IQ oder Spock`s Beard usw. Nur bis die akzeptiert worden sind, vergingen Jahre, außer Marillion, die aber auch schnell auspowerten, durch BesetzungsWechsel.
Was wäre, wenn die ProgDinosaurier so weiter gemacht hätten? Wäre für mich interessanter!!!
Jethro Tull wurde auch vorgeworfen, das sie sich selbst kopiert hätten! Wißt Ihr, welche Alben ich meine: Heavy Horses & Stormwatch
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Wir sind hier in einem Forum, das viele vereinigt, nicht nur durch Grobschnitt. Viele andere Bands haben uns auch geprägt & somit hat jeder seine eigene Meinung & diese ist halt die meinige & niemand muß sie sich annehmen, sie bietet nur eine Grundlage für hoffentlich eine angenehme Diskussion!!! Also bitteschön:
Tschüß
nixe
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
nixe
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- Günni
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Natürlich trug die veränderte Medienlandschaft der 80er Jahre dazu bei, dass es Prog-, aber auch Folkrock und andere einst angesagte Musikrichtungen schwerer hatten als zuvor - aber wäre das gegangen, wenn die Fans nicht mitgemacht hätten? Auch Bands, die sich stilistisch treu blieben wie "Guru Guru" oder "Birth Control", spielten vor halbleeren bis ganz leeren Clubs und Hallen. Für viele Fans waren die "wilden Zeiten" vorbei. Sie gingen kaum noch in Konzerte, kauften weniger Platten, sondern mehr Babynahrung und Pauschalreisen.
Klar beeinflusst das Radioprogramm das Kaufverhalten der Hörer - aber nicht nur. Man muss das ja nicht mitmachen. Für viele war Prog- und Folkrock halt auch nur ein Trend. Heute sehnen sich viele der damals "Abgesprungenen" nach den "guten, alten Zeiten" zurück, warum solche Retroveranstaltungen wie Hacketts Revisited-Projekt oder die x-te "Misplaced Childhood"-Variante ja auch funktionieren. Nix dagegen, ist immer wieder schön zu hören und ich gönne den Beteiligten ihre Kohle.
Übrigens - der Löwenanteil des Repertoires bei der "Next Party" von "Grobschnitt" lag in den 80ern: Das "Illegal"-Album wurde fast komplett gespielt, dann noch "Razzia", "Könige der Welt" und "Komm & tanz" - da waren die Klassiker mit "Vater Schmidt" und dem RPL-Medley doch etwas hinterher... bei der 2010er Tour änderte sich die Gewichtung leicht, aber auch hier waren die 80er nicht schlecht aufgestellt, auch durch die "Sonnentanz"-Fassung als "Solar Music"-Inkarnation.
Warum haben sich die Bands in den 80ern "angepasst"? Wenn die Fans die alte Linie besser unterstützt hätten, wäre das nicht nötig gewesen, denke ich. Und es gibt ja auch Beispiele, wo's funktioniert hat: Neil Young hat beispielsweise so gut wie nie Zugeständnisse an den Zeitgeist gemacht, sondern immer sein Ding durchgezogen - und die Fans blieben. "Fairport Convention" haben mit jeder neuen Umbesetzung einen neuen Sound kreiiert und sich live nie allein auf altes Material verlassen... und die Fans blieben. Zumindest im Rest der Welt... in Germoney sieht das wieder mal anders aus.
Go for Love - Günni
Klar beeinflusst das Radioprogramm das Kaufverhalten der Hörer - aber nicht nur. Man muss das ja nicht mitmachen. Für viele war Prog- und Folkrock halt auch nur ein Trend. Heute sehnen sich viele der damals "Abgesprungenen" nach den "guten, alten Zeiten" zurück, warum solche Retroveranstaltungen wie Hacketts Revisited-Projekt oder die x-te "Misplaced Childhood"-Variante ja auch funktionieren. Nix dagegen, ist immer wieder schön zu hören und ich gönne den Beteiligten ihre Kohle.
Übrigens - der Löwenanteil des Repertoires bei der "Next Party" von "Grobschnitt" lag in den 80ern: Das "Illegal"-Album wurde fast komplett gespielt, dann noch "Razzia", "Könige der Welt" und "Komm & tanz" - da waren die Klassiker mit "Vater Schmidt" und dem RPL-Medley doch etwas hinterher... bei der 2010er Tour änderte sich die Gewichtung leicht, aber auch hier waren die 80er nicht schlecht aufgestellt, auch durch die "Sonnentanz"-Fassung als "Solar Music"-Inkarnation.
Warum haben sich die Bands in den 80ern "angepasst"? Wenn die Fans die alte Linie besser unterstützt hätten, wäre das nicht nötig gewesen, denke ich. Und es gibt ja auch Beispiele, wo's funktioniert hat: Neil Young hat beispielsweise so gut wie nie Zugeständnisse an den Zeitgeist gemacht, sondern immer sein Ding durchgezogen - und die Fans blieben. "Fairport Convention" haben mit jeder neuen Umbesetzung einen neuen Sound kreiiert und sich live nie allein auf altes Material verlassen... und die Fans blieben. Zumindest im Rest der Welt... in Germoney sieht das wieder mal anders aus.
Go for Love - Günni
...ich lese nur mit. Lange Beiträge sind nicht mein Ding.
Oh nein Guenni, Du hast meine Worte nicht entwertet!!!
Ich danke Dir für diesen Thread, weil er ZündStoff für eine gute Diskussion sein kann, wenn die Anderen mitmachen! Du hast, genau wie ich nur Deine Meinung geäußert. Wir zwei sind schonmal die beiden EckPunkte mit unseren Meinungen (80-ies Pro oder Contra). Da ich Grobschnitt ja nie live gesehen habe, weiß ich auch nicht wie es über die Jahre so ankam. Über die Zahl der concertBesucher hattest Du Dich ja auch schon geäußert.
Ich danke Dir für diesen Thread, weil er ZündStoff für eine gute Diskussion sein kann, wenn die Anderen mitmachen! Du hast, genau wie ich nur Deine Meinung geäußert. Wir zwei sind schonmal die beiden EckPunkte mit unseren Meinungen (80-ies Pro oder Contra). Da ich Grobschnitt ja nie live gesehen habe, weiß ich auch nicht wie es über die Jahre so ankam. Über die Zahl der concertBesucher hattest Du Dich ja auch schon geäußert.
Tschüß
nixe
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- stratoli
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es war schon gut, dass grobschnitt aufgehört hat. erstens war die luft total raus, weil man sich in seltsame kompositionen verirrt hatte und zweitens hatte man keine lust (resultat aus erstene) mehr vor ein paar gestalten zu spielen.
die 2007-2012-band hatte da ganz andere möglichkeiten, die man einfach weggeschmissen hat. die sache wäre einwandfrei weiter gelaufen, wenn man sich auf 5-10 gigs im jahr beschränkt hätte.
nur mal so ein einwurf und ich bin auch gleich wieder weg.
die 2007-2012-band hatte da ganz andere möglichkeiten, die man einfach weggeschmissen hat. die sache wäre einwandfrei weiter gelaufen, wenn man sich auf 5-10 gigs im jahr beschränkt hätte.
nur mal so ein einwurf und ich bin auch gleich wieder weg.
nix mehr Ford Transit - aus Freude am tanken.

So, da misch ich mich doch auch mal wieder ein.
Hans, Du hast Recht: bei GS war 1989 DEFINITIV die "Luft raus". Und, was die 2007 bis 2012-Formation angeht........ SELTEN etwas derart "MItnehmendes" gehört. Und da sind wir an dem Punkt. Es gab doch diese lange Diskussion im Forum des "Geht´s weiter?". Später, viel später, folgte dann ein Statement von Willi. Wenn ich mir aber DIVERSE Interviews von Lupo anschaue, was eben diese Formation betrifft, so haben mich STETS Zweifel beschlichen, ob das "Ende" dieser Formation wirklich AUS dieser Formation kam. Willi "durfte" die Speerspitze "GS" nach vorne tragen, hätte sie dann aber (nach dem "Universal-Deal") auch wieder AKTIV beendet, stand da zu lesen. Glaub ich nicht wirklich! (Meine sonstige Meinung dazu schreib ich garantiert nicht HIER!)
Und was all die anderen Prog-Bands der Siebziger betrifft........
Ich glaub, das hätte auch alles langsamer im Übergang sein DÜRFEN. Da erinnere ich mich an den allerersten Gig von GENESIS zur "Abacab"-Tour damals in Bremen. Die rappelvolle Halle war wegen Genesis VORHER gekommen. Doch die Band spielte über ´ne Stunde nur Neu-Material. Ergebnis: Locker´n Viertel der Halle war LEER, als dann die Klassiker kamen. Klar hat grad Genesis in den Achtzigern und Neunzigern die "Radio-Masse" bedient - unter gleichem Namen, aber nicht mit denselben Fans. Fans übrigens, die ihnen erst dieses "Standing" ermöglicht hatten. Doch was sagte Eroc einst völlig zu Recht? "The Rock Became A Business." Schade, aber schon damals wahr!
Und was das Wohlgefühl beim "Gestrigen" betrifft...... "Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?" Soll sagen: wollen wir nicht alle UNSERE Vorlieben und Erlebnisse von damals einfach nur auffrischen? Es WAREN halt andere Zeiten, ein anderes Miteinander, eine andere Kulturszene. (Ich erinnere mich noch gut daran, dass es in HB immer Karten für Arbeitslose und Studenten/Schüler zum halben Preis gab - selbst für die fettesten Konzerte.) Allein..... "the times, they are a changing". Freu ich mich garantiert NICHT drüber, aber WAHR ist es doch! Aber das war doch schon früher so. Beispiel: MEATLOAF. Im Tal seiner Karriere angekommen, kostete er in HB (in KLEINER Halle) keine 20 Mark - ein Jahr später MIT aktuellem Hit musste man in GROSSER Halle 69 Märker dafür berappen. Und da regen WIR uns hier drüber auf, warum die Mucker urplötzlich neue Gefilde für sich auftaten? Die haben auch Familie, Kinder, sonstiges. Klar haben die großen Acts von damals auch HEUTE keine Finanzprobleme. Aber wenn ich mir Pete Townshend (von den WHO) anschaue........ die hatten damals auch teils unwürdige Verträge. Die WHO haben INSGESAMT ca. 50. Mios auf dem Konto gehabt (2007) TROTZ Tourneen ohne Ende und tierischer Plattenverkäufe. In den Jahren danach kamen dann knapp 100 Mios dazu. Was will ich damit andeuten? Vielleicht DAS: Auch Musiker müssen über den nächsten Monat kommen - und das war grad beim Wechsel zwischen Fan-Treue (der Siebziger) und Dudelfunk (der Achtziger) nicht unbedingt für JEDEN einfach. So hat der Schreiberling hier (z.B.) Tina Turner zwischen 5 D-MARK und (zuletzt) 165 EURO an Eintritt bezahlt. Wer verdient aber AUCH mit an all diesem Eintrittspreis-WAHNSINN? Natürlich die Hallen selber! UND, seit 1985, der deutsche Staat, weil seitdem alle Gagen wie auch Ticketverkäufe NICHT wie eine Kulturveranstaltung behandelt werden, sondern nach Gewinn besteuert werden. Na, und nun könnt Ihr ALLE schön weiterdenken, was als "Nächstes" kommt.
By the way: NUR, wo explizit auf den Tickets steht "der und der LIVE" gibt´s auch 100 % LIVE. Wo "die soundso-Tour" steht, ist auch massig Playback erlaubt. Also Vorsicht nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch beim Ticketkauf.....
Hans, Du hast Recht: bei GS war 1989 DEFINITIV die "Luft raus". Und, was die 2007 bis 2012-Formation angeht........ SELTEN etwas derart "MItnehmendes" gehört. Und da sind wir an dem Punkt. Es gab doch diese lange Diskussion im Forum des "Geht´s weiter?". Später, viel später, folgte dann ein Statement von Willi. Wenn ich mir aber DIVERSE Interviews von Lupo anschaue, was eben diese Formation betrifft, so haben mich STETS Zweifel beschlichen, ob das "Ende" dieser Formation wirklich AUS dieser Formation kam. Willi "durfte" die Speerspitze "GS" nach vorne tragen, hätte sie dann aber (nach dem "Universal-Deal") auch wieder AKTIV beendet, stand da zu lesen. Glaub ich nicht wirklich! (Meine sonstige Meinung dazu schreib ich garantiert nicht HIER!)
Und was all die anderen Prog-Bands der Siebziger betrifft........
Ich glaub, das hätte auch alles langsamer im Übergang sein DÜRFEN. Da erinnere ich mich an den allerersten Gig von GENESIS zur "Abacab"-Tour damals in Bremen. Die rappelvolle Halle war wegen Genesis VORHER gekommen. Doch die Band spielte über ´ne Stunde nur Neu-Material. Ergebnis: Locker´n Viertel der Halle war LEER, als dann die Klassiker kamen. Klar hat grad Genesis in den Achtzigern und Neunzigern die "Radio-Masse" bedient - unter gleichem Namen, aber nicht mit denselben Fans. Fans übrigens, die ihnen erst dieses "Standing" ermöglicht hatten. Doch was sagte Eroc einst völlig zu Recht? "The Rock Became A Business." Schade, aber schon damals wahr!
Und was das Wohlgefühl beim "Gestrigen" betrifft...... "Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?" Soll sagen: wollen wir nicht alle UNSERE Vorlieben und Erlebnisse von damals einfach nur auffrischen? Es WAREN halt andere Zeiten, ein anderes Miteinander, eine andere Kulturszene. (Ich erinnere mich noch gut daran, dass es in HB immer Karten für Arbeitslose und Studenten/Schüler zum halben Preis gab - selbst für die fettesten Konzerte.) Allein..... "the times, they are a changing". Freu ich mich garantiert NICHT drüber, aber WAHR ist es doch! Aber das war doch schon früher so. Beispiel: MEATLOAF. Im Tal seiner Karriere angekommen, kostete er in HB (in KLEINER Halle) keine 20 Mark - ein Jahr später MIT aktuellem Hit musste man in GROSSER Halle 69 Märker dafür berappen. Und da regen WIR uns hier drüber auf, warum die Mucker urplötzlich neue Gefilde für sich auftaten? Die haben auch Familie, Kinder, sonstiges. Klar haben die großen Acts von damals auch HEUTE keine Finanzprobleme. Aber wenn ich mir Pete Townshend (von den WHO) anschaue........ die hatten damals auch teils unwürdige Verträge. Die WHO haben INSGESAMT ca. 50. Mios auf dem Konto gehabt (2007) TROTZ Tourneen ohne Ende und tierischer Plattenverkäufe. In den Jahren danach kamen dann knapp 100 Mios dazu. Was will ich damit andeuten? Vielleicht DAS: Auch Musiker müssen über den nächsten Monat kommen - und das war grad beim Wechsel zwischen Fan-Treue (der Siebziger) und Dudelfunk (der Achtziger) nicht unbedingt für JEDEN einfach. So hat der Schreiberling hier (z.B.) Tina Turner zwischen 5 D-MARK und (zuletzt) 165 EURO an Eintritt bezahlt. Wer verdient aber AUCH mit an all diesem Eintrittspreis-WAHNSINN? Natürlich die Hallen selber! UND, seit 1985, der deutsche Staat, weil seitdem alle Gagen wie auch Ticketverkäufe NICHT wie eine Kulturveranstaltung behandelt werden, sondern nach Gewinn besteuert werden. Na, und nun könnt Ihr ALLE schön weiterdenken, was als "Nächstes" kommt.
By the way: NUR, wo explizit auf den Tickets steht "der und der LIVE" gibt´s auch 100 % LIVE. Wo "die soundso-Tour" steht, ist auch massig Playback erlaubt. Also Vorsicht nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch beim Ticketkauf.....
Kochen kann ich gut - und manchmal gar vor Wut!
Ich schreibe erst jetzt was dazu, da ich nicht früher dazu gekommen bin, denn ich habe echt mächtig um die Ohren zur Zeit. Ich habe zwar immer mal mit dem Handy mitgelesen, aber das Posten damit ist etwas mühsam...
Übrigens gehe ich völlig d'Accord mit Hans und Peterchen (insbesondere auch Peterchens Worte was das Ende der 2007er Formation angeht...).
Ich habe einige Konzerte der Last Party Tour gesehen, und wenn man den Schlusspunkt in der Hagener Stadthalle mal ausnimmt, hatte auch ich den Eindruck dass die Luft raus war.
Danacht hatte ich komplett mit dem Thema Grobschnitt abgeschlossen, die CD zur Last Party als Nachlass klang zudem scheußlich und blutleer. Irgendwann hatte ich die Grobschnitt-Story 1 im Dortmunder Saturn gekauft als ich sie zufällig dort sah, und mich an Erkes Worte am Ende der Last Party erinnert. Die weiteren Storys sind dann auch irgendwie an mir vorüber gegangen; Teil 2 war mir zu viel Klamauk, und das wars dann auch wieder...
Von den Fantreffen hatte ich mit Beginn des Internet-Zeitalters auch Notiz genommen, ohne Interesse zu entwickeln dort mal aufzutauchen.
Erst die Next Party Formation mit dem kostenlosen Open Air in Wuppertal (mit potentieller Fluchtmöglichkeit
) hat mir GS wiedergegeben. Von dort an habe ich dann auch regelmäßig an den Fantreffen teilgenommen (von den Konzerten natürlich ganz zu schweigen).
Gruß Uwe.
Übrigens gehe ich völlig d'Accord mit Hans und Peterchen (insbesondere auch Peterchens Worte was das Ende der 2007er Formation angeht...).
Ich habe einige Konzerte der Last Party Tour gesehen, und wenn man den Schlusspunkt in der Hagener Stadthalle mal ausnimmt, hatte auch ich den Eindruck dass die Luft raus war.
Danacht hatte ich komplett mit dem Thema Grobschnitt abgeschlossen, die CD zur Last Party als Nachlass klang zudem scheußlich und blutleer. Irgendwann hatte ich die Grobschnitt-Story 1 im Dortmunder Saturn gekauft als ich sie zufällig dort sah, und mich an Erkes Worte am Ende der Last Party erinnert. Die weiteren Storys sind dann auch irgendwie an mir vorüber gegangen; Teil 2 war mir zu viel Klamauk, und das wars dann auch wieder...
Von den Fantreffen hatte ich mit Beginn des Internet-Zeitalters auch Notiz genommen, ohne Interesse zu entwickeln dort mal aufzutauchen.
Erst die Next Party Formation mit dem kostenlosen Open Air in Wuppertal (mit potentieller Fluchtmöglichkeit

Gruß Uwe.
- Günni
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Jeder erlebt die Geschichte anders - und so gibt's exakt so viele Wahrheiten wie Leute, die etwas Bestimmtes erlebt hatten. Für mich war anno '89 die Luft definitiv nicht raus. Ich hab' die Show vor dem Finale in Hagen noch im Kulturzelt zu Bamberg und einem kleinen Kaff namens Langenselbold gesehen und beide waren wirklich fabelhafte Konzerte. Die Stimmung im Publikum war ebenfalls jedesmal so, dass "Luft raus" die falsche Beschreibung gewesen wäre. Als in Bamberg das Konzert von den Männlein der Staatsgewalt um punkt 24 Uhr beendet wurde, tobte das Publikum - und zwar nicht vor Freude.
Zu Stilveränderungen: Produziert eine Band stets das gleiche, wird moniert "Die machen ja immer nur dasselbe." - Verändern sie sich, sind wir entsetzt, dass sie die alten Tugenden über Bord werfen. Klar geht's auch um Geld und Überleben im Business, aber bestimmt nicht nur. Und mit dem Punk brachen althergebrachten Bands viele Fans weg - aber andererseits waren neue Produkt ionsmöglichkeiten in den 80ern auch ein verführerisches Experimentierfeld. Was damals aufregend und neu klang, wirkt heute wie der Klang einer Spielzeugabteilung im "Kaufland". Die Uraltsounds wie der einer echten Hammond hingegen wirken auch heute, Jahrzehnte später, einfach zeitlos. Aber, um festzustellen, was "zeitlos" ist, braucht man vor allem eines: Zeit! C'est la vie - Paradox!
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Zu Stilveränderungen: Produziert eine Band stets das gleiche, wird moniert "Die machen ja immer nur dasselbe." - Verändern sie sich, sind wir entsetzt, dass sie die alten Tugenden über Bord werfen. Klar geht's auch um Geld und Überleben im Business, aber bestimmt nicht nur. Und mit dem Punk brachen althergebrachten Bands viele Fans weg - aber andererseits waren neue Produkt ionsmöglichkeiten in den 80ern auch ein verführerisches Experimentierfeld. Was damals aufregend und neu klang, wirkt heute wie der Klang einer Spielzeugabteilung im "Kaufland". Die Uraltsounds wie der einer echten Hammond hingegen wirken auch heute, Jahrzehnte später, einfach zeitlos. Aber, um festzustellen, was "zeitlos" ist, braucht man vor allem eines: Zeit! C'est la vie - Paradox!
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Klar hätte ich der Band einen Neustart in den 90ern zugetraut - aber ich glaube, die Welt war noch nicht ganz reif dafür. Vielleicht hatten Einige noch gar nicht wirklich realisiert, was da plötzlich fehlte in der hiesigen Musiklandschaft...
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Wer sagt denn, dass die "Grobschnitt" der 90er Jahre Prog gespielt hätten? Lupo hat in seinem sehr lesenswerten Interview ja anklingen lassen, dass er solche Schubladisierungen eh nicht so prickelnd findet und GS einfach immer Grobschnittmusik gespielt haben.
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Mir ist Prog einfach zu langweilig. Also nicht progressive Musik allgemein, aber die Beschränkung auf einen Musikstil - deswegen liebte ich ja Grobschnitt und tu's noch. Da war Prog, da war Kraut, da waren Bluesige Ansätze, da war Losgehrock, da war Kuschelrock, da waren tanzbare Nummern und solche zum Träumen, da war Unplugged, lange, bevor's den Begriff überhaupt gab, da war Elektronik und da war jede Menge Humor, aber auch Ernsthaftigkeit. Das machte die Band für mich spannender als alle anderen. Und da hat sich bis heute auch nix geändert.
Klar gibt's tollen Progrock - aber auch ansonsten ist so viel zu entdecken: Folk, World Music, Punk, Minnesang, Jazz undundund...
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Klar gibt's tollen Progrock - aber auch ansonsten ist so viel zu entdecken: Folk, World Music, Punk, Minnesang, Jazz undundund...
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Was glaubst Du denn, was Prog für mich ist???
ProgFolk: Stelleye Span, Fairport Convention, Pantagle usw.
prog. Hard Rock: Deep Purple, Led Zeppelin, Uriah Heep usw.
Art Rock: Yes, Genesis, Pink Floyd usw.
Kraut Rock: Amon Düül, Faust, Eloy usw.
das setzt sich fort mit Sympfonic Prog a la the Enid & landet bei prog. Jazz Rock ala Mahavishnu Orchestra , also die Schubladen haben untereinander sehr viele Verbindungen!!!
Jehro Tull vergessen & vieles mehr...
Prog ist für mich nur der OberBegriff von just good music, die nicht auf dem vierviertel Takt rumreitet!!!
ProgFolk: Stelleye Span, Fairport Convention, Pantagle usw.
prog. Hard Rock: Deep Purple, Led Zeppelin, Uriah Heep usw.
Art Rock: Yes, Genesis, Pink Floyd usw.
Kraut Rock: Amon Düül, Faust, Eloy usw.
das setzt sich fort mit Sympfonic Prog a la the Enid & landet bei prog. Jazz Rock ala Mahavishnu Orchestra , also die Schubladen haben untereinander sehr viele Verbindungen!!!
Jehro Tull vergessen & vieles mehr...
Prog ist für mich nur der OberBegriff von just good music, die nicht auf dem vierviertel Takt rumreitet!!!
Tschüß
nixe
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
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Aha - also Walzer aller Art
! Scherz beiseite - ich habe einfach die gängige Definition von "Progressive Rock" genommen - und mir ist ein Genre halt zu eng. Und ob Folk nun "progressiv" wie bei "Steeleye Span" daherkommt oder eher traditionell wie bei den "Dubliners" ist mir auch egal - ich mag Beides.
Aber natürlich soll jede/r mit der Musik Spaß haben, die ihn/sie anspricht. Egal, ob progressiv oder nicht. Namen sind eh nur Schall und Rauch - das gilt auch für Genreklassifizierungen.
Go for Love - Günni

Aber natürlich soll jede/r mit der Musik Spaß haben, die ihn/sie anspricht. Egal, ob progressiv oder nicht. Namen sind eh nur Schall und Rauch - das gilt auch für Genreklassifizierungen.
Go for Love - Günni
...ich lese nur mit. Lange Beiträge sind nicht mein Ding.
Natürlich ist das alles nur reine Spekulation, es heißt ja auch: Wenn's 1990 weitergegangen wäre, wenn ... !!!
Als endlich die bösen 80-er vorbei waren, die ja die ganze MusikSzene kaputt gemacht haben, mit ihren PunkRotz, NDW & New Wave! Anspruchsvolle music wird heute immernoch totgeschwiegen, in den öffentlichen Medien & InternetRadios ballern die songs ohne Ansage durch, außerdem nur sowas, ist zu langweilig!!! Ich will das hören, worauf ich zu der Zeit Bock habe, ansonsten kann ich den ZufallsGenerator benutzen, auch so *ne sinnlose Erfindung!!!
Als endlich die bösen 80-er vorbei waren, die ja die ganze MusikSzene kaputt gemacht haben, mit ihren PunkRotz, NDW & New Wave! Anspruchsvolle music wird heute immernoch totgeschwiegen, in den öffentlichen Medien & InternetRadios ballern die songs ohne Ansage durch, außerdem nur sowas, ist zu langweilig!!! Ich will das hören, worauf ich zu der Zeit Bock habe, ansonsten kann ich den ZufallsGenerator benutzen, auch so *ne sinnlose Erfindung!!!
Tschüß
nixe
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
nixe
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Das mit der NDW kannst du dann ja nächsten Samstag mal mit Bubi, dem Admiral und den anderen Jungs von Extrabreit ausdiskutieren.
Aber meine Musik war das auch nie, aber jede Musik hat seine Zeit und seine Fans, denn wenn das keiner gehört hätte dann würden wir da heute nicht mehr drüber reden.
Und ich kenne (außer euch allen natürlich) mehr Leute die die NDW geil fanden, als welche die Grobschnitt gehört haben.
Für mich vollkommen unverständlich, das jemand nicht auf Grobschnitt steht
.
Thats live.
Gib dich in Hagen mal zu erkennen damit der Nixe auch für mich ein Gesicht bekommt.






Aber meine Musik war das auch nie, aber jede Musik hat seine Zeit und seine Fans, denn wenn das keiner gehört hätte dann würden wir da heute nicht mehr drüber reden.
Und ich kenne (außer euch allen natürlich) mehr Leute die die NDW geil fanden, als welche die Grobschnitt gehört haben.
Für mich vollkommen unverständlich, das jemand nicht auf Grobschnitt steht


Thats live.
Gib dich in Hagen mal zu erkennen damit der Nixe auch für mich ein Gesicht bekommt.
Es ist einfacher das letzte Wort zu haben, als den ersten Schritt zu machen.
Ich gehe mal davon aus, das Dein Photo Dich zeigt, da müsste es ja klappen! Ob es eine Diskussion über NDW geben wird, weiß ich noch nicht!!!
Tschüß
nixe
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- Günni
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Okay, spinnen wir den Gedanken mal etwas konkreter weiter - denn schließlich gab es nach 1989 durchaus Output von früheren "Grobschnitt"-Members und vielleicht hätt's ja auch 'ne Reunion in anderer Besetzung geben können. Leider ist von Lupo nie ein Solo-Album erschienen, obwohl das im Programmheft der "Razzia"-Tour mal laut angedacht wurde. Die Kompositionen, die er für "Eroc 4" beigesteuert hatte, machten durchaus neugierig. Soloarbeiten gab es durchaus aber von Erke und Mist, letzterer arbeitete unter dem Namen "Yomano" im New-Age-Worldmusic-Pop-Trancebereich, als Orgler der Rockband "Electric Family" und mit "Taras Bulba". Beide hatten zeitweise einen Hang zu Technobeats - wäre das auch in die GS-Musik mit eingeflossen? Und wie hätten die Fans darauf reagiert? Mist experimentierte auch verstärkt mit dem Didgeridoo - wäre natürlich 'ne heiße Nummer bei "Solar Music" gewesen...
Klar ist das auch nur ein Gedankenspiel - aber ich finde, ein reizvolles.Äh - und BtW: Ein Soloalbum von Lupo fände ich noch heute spannend!
Go for Love - Günni
Klar ist das auch nur ein Gedankenspiel - aber ich finde, ein reizvolles.Äh - und BtW: Ein Soloalbum von Lupo fände ich noch heute spannend!
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...ich lese nur mit. Lange Beiträge sind nicht mein Ding.
- Vater Schmidt
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- Registriert: 19.06.2007, 20:44
Ich finde nach wie vor den Gedanken an ein Unplugged Konzert interessant. Oder ein Abend mit Willi und Lupo an ihren Laminatgitarren. Das die alten Stücke darauf gut klingen, wissen wir spätestens seit den Orchesterkonzerten von Hagen.
Vater Schmidt
Vater Schmidt
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