Illegal - wirklich ein Wendepunkt?
- WolfiGoRound
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Um nochmal auf den Ausgangspunkt dieses Threads zurück zu kommen, möchte ich mal zwei Sachen zusammenbringen. Rabuma erkundigte sich nach der Atmosphäre in der Band zur Zeit von Illegal. Und Du Milla hast ja schon einige Infos dazu aufgeschrieben.
Es war ja Dein erstes Album mit der Band und wir haben ja erlebt, dass auch Du später einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Band haben solltest. Das betrifft viele Texte, Showelemente und natürlich auch die Musik.
Wirklich genau weiß man nicht, wer bei Grobschnitt was gemacht hat, oder in welchem Umfang sich die einzelnen Musiker am Entstehungsprozess beteiligt haben. Das ist sicher auch eine gutbegründete Philosophie der Band.
Aber mich würde interessieren, wie Du das empfunden hast in ein ein relativ geschlossenes Bandgefüge "einzudringen". Für einen Neueinsteiger hat man das Gefühl, dass Du sehr offen empfangen wurdest und man auch sehr viel Wert darauf legte, dass Du Dich künstlerisch einbringen konntest.
War das eine persönliche Voraussetzung für Dich um bei Grobschnitt einzusteigen, oder wurdest Du als Künstler und Ideengeber mit offenen Armen empfangen?
Für einen "Bassman"
und Neuling war das doch durchaus ungewöhnlich.
Es war ja Dein erstes Album mit der Band und wir haben ja erlebt, dass auch Du später einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Band haben solltest. Das betrifft viele Texte, Showelemente und natürlich auch die Musik.
Wirklich genau weiß man nicht, wer bei Grobschnitt was gemacht hat, oder in welchem Umfang sich die einzelnen Musiker am Entstehungsprozess beteiligt haben. Das ist sicher auch eine gutbegründete Philosophie der Band.
Aber mich würde interessieren, wie Du das empfunden hast in ein ein relativ geschlossenes Bandgefüge "einzudringen". Für einen Neueinsteiger hat man das Gefühl, dass Du sehr offen empfangen wurdest und man auch sehr viel Wert darauf legte, dass Du Dich künstlerisch einbringen konntest.
War das eine persönliche Voraussetzung für Dich um bei Grobschnitt einzusteigen, oder wurdest Du als Künstler und Ideengeber mit offenen Armen empfangen?
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Zum Pils angucken: Es gibt auch alkoholfreies oder Apfelsaft/Wasser (sieht dann ein bisschen aus wie`n Bier). Dann darf man sogar noch alle Fahrzeuge als Fahrer besteigen. Es gibt immer eine Lösung. Auch ohne Alkohol.
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Danke Harald!Intruder hat geschrieben:Um nochmal auf den Ausgangspunkt dieses Threads zurück zu kommen, möchte ich mal zwei Sachen zusammenbringen. Rabuma erkundigte sich nach der Atmosphäre in der Band zur Zeit von Illegal. Und Du Milla hast ja schon einige Infos dazu aufgeschrieben.
Es war ja Dein erstes Album mit der Band und wir haben ja erlebt, dass auch Du später einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Band haben solltest. Das betrifft viele Texte, Showelemente und natürlich auch die Musik.
Wirklich genau weiß man nicht, wer bei Grobschnitt was gemacht hat, oder in welchem Umfang sich die einzelnen Musiker am Entstehungsprozess beteiligt haben. Das ist sicher auch eine gutbegründete Philosophie der Band.
Aber mich würde interessieren, wie Du das empfunden hast in ein ein relativ geschlossenes Bandgefüge "einzudringen". Für einen Neueinsteiger hat man das Gefühl, dass Du sehr offen empfangen wurdest und man auch sehr viel Wert darauf legte, dass Du Dich künstlerisch einbringen konntest.
War das eine persönliche Voraussetzung für Dich um bei Grobschnitt einzusteigen, oder wurdest Du als Künstler und Ideengeber mit offenen Armen empfangen?
Für einen "Bassman"und Neuling war das doch durchaus ungewöhnlich.
gerade bei Illegal habe ich dasw Gefühl einzelne Songs bestimmen Musikern zu zuordnen können. Ist das wirklich so ?
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Danke, Rabuma, dass Du uns wieder auf den Boden der Tatsachen, bzw. des Topics, zurückbringst... und das ist wirklich ein interessanter Gedanke! Es wurde ja schon öfters geschrieben, dass kompositorische Arbeit bei Grobschnitt häufig aus Jamsessions heraus entstand... aber es kam ja wohl bestimmt auch vor, dass jemand die Idee für 'nen Song mitbrachte oder vielleicht einen zu vertonenden Text... so ein wenig Einblick in die Kompositions-Werkstätte fände ich auch höchst interessant...
Go for Love - Günni
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...ich lese nur mit. Lange Beiträge sind nicht mein Ding.
Ich bin mal so unverschämt und hole den Thread noch mal nach oben. Denke, vlt hat "Herr Kapolke"
meine Frage hier noch gar nicht mitbekommen. Die Antwort würde mich aber sehr interessieren!
Bin daher mal so frei und stelle den Text einfach nochmal rein:
"Um nochmal auf den Ausgangspunkt dieses Threads zurück zu kommen, möchte ich mal zwei Sachen zusammenbringen. Rabuma erkundigte sich nach der Atmosphäre in der Band zur Zeit von Illegal. Und Du Milla hast ja schon einige Infos dazu aufgeschrieben.
Es war ja Dein erstes Album mit der Band und wir haben ja erlebt, dass auch Du später einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Band haben solltest. Das betrifft viele Texte, Showelemente und natürlich auch die Musik.
Wirklich genau weiß man nicht, wer bei Grobschnitt was gemacht hat, oder in welchem Umfang sich die einzelnen Musiker am Entstehungsprozess beteiligt haben. Das ist sicher auch eine gutbegründete Philosophie der Band. (?)
Aber mich würde interessieren, wie Du das empfunden hast, in ein relativ geschlossenes Bandgefüge "einzudringen". Für einen Neueinsteiger hat man das Gefühl, dass Du sehr offen empfangen wurdest und man auch sehr viel Wert darauf legte, dass Du Dich künstlerisch einbringen konntest.
War das eine persönliche Voraussetzung für Dich um bei Grobschnitt einzusteigen oder wurdest Du als Künstler und Ideengeber mit offenen Armen empfangen?
Für einen "Bassman" und Neuling war das doch durchaus ungewöhnlich. (?)


Bin daher mal so frei und stelle den Text einfach nochmal rein:
"Um nochmal auf den Ausgangspunkt dieses Threads zurück zu kommen, möchte ich mal zwei Sachen zusammenbringen. Rabuma erkundigte sich nach der Atmosphäre in der Band zur Zeit von Illegal. Und Du Milla hast ja schon einige Infos dazu aufgeschrieben.
Es war ja Dein erstes Album mit der Band und wir haben ja erlebt, dass auch Du später einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Band haben solltest. Das betrifft viele Texte, Showelemente und natürlich auch die Musik.
Wirklich genau weiß man nicht, wer bei Grobschnitt was gemacht hat, oder in welchem Umfang sich die einzelnen Musiker am Entstehungsprozess beteiligt haben. Das ist sicher auch eine gutbegründete Philosophie der Band. (?)
Aber mich würde interessieren, wie Du das empfunden hast, in ein relativ geschlossenes Bandgefüge "einzudringen". Für einen Neueinsteiger hat man das Gefühl, dass Du sehr offen empfangen wurdest und man auch sehr viel Wert darauf legte, dass Du Dich künstlerisch einbringen konntest.
War das eine persönliche Voraussetzung für Dich um bei Grobschnitt einzusteigen oder wurdest Du als Künstler und Ideengeber mit offenen Armen empfangen?
Für einen "Bassman" und Neuling war das doch durchaus ungewöhnlich. (?)
"Wenn ich den Augenblick verpasse, verpasse ich das ganze Leben!" (Roger Willemsen)
Ich habe euch natürlich nicht vergessen, aber manchmal dauert´s schon ein bisschen. Also, hier ein paar Anmerkungen zu euren Fragen:
Als ich Ende 1979 als Bassist bei Grobschnitt anfing, hatte ich überhaupt keine Vorstellungen, was mich erwarten würde und schon gar keine Ansprüche. Mit Ausnahme von Mist kannte ich keinen der anderen persönlich und ich habe mich sehr zurückgehalten. Ich wollte einfach nur Musik machen und mich ins bestehende Bandgefüge einordnen. Ich bin überhaupt nicht der Typ, der irgendwohin kommt und dann den Leuten sagt, so hier bin ich und jetzt übernehme ich den Laden hier und zeige euch, wo es langgeht. Abgesehen davon, dass mich sowas nicht interessiert und ich natürlich diesen Anspruch auch nie gehabt hätte, habe ich einfach mitgemacht und abgewartet, was so passieren würde. Die Initiative und Ermutigung dazu, mich ruhig mehr einzubringen, ging von der Band aus.
Sie haben wirklich sehr demokratisch gearbeitet und jeder machte bei den Kompositionen intensiv mit. Ich habe mich dann nach anfänglicher Zurückhaltung auch getraut, Vorschläge zu machen und wenn sie den anderen gefielen, wurden sie auch gerne angenommen. Grobschnitt war immer (auch in späteren Zeiten) offen für kreative Ideen der Beteiligten. Es wurde über alles diskutiert und manches auch später wieder verworfen. Mit den Texten ging es ähnlich, da wurde nicht gesagt, zu dem Stück schreibt Eroc den Text und zu dem nächsten Milla oder Mist. Wenn ich eine Idee hatte, habe ich einen Text geschrieben und es konnte sein, dass Erke auch einen hatte. Dann haben wir sie beide vorgestellt und derjenige Text, der nach Meinung der Band besser passte oder mehr überzeugte, wurde genommen.
Was die Kompositionen zu Illegal betrifft, sind nur wenige Stücke einzelnen Musikern zuzuordnen. Natürlich ist „Raintime“ von Willi ( Text Erke) und den „Joker“ haben Mist und Erke ganz allein gemacht.
„Silent Movie“ war schon fertig, als ich kam, es war ja eigentlich für „Merry Go Round“, ich habe da nur am Arrangement mitgearbeitet und mich dafür eingesetzt, dass Lupo die Melodie auch spielte. Wessen Idee das Stück ursprünglich war, weiß ich nicht. Ich denke mal, da haben alle drei Beteiligte mitgewirkt.
Wie man auf der Story 6 hören kann, war „Space Rider“ ein Stück, dass Willi und Lupo in Grundzügen schon fertig hatten und die anderen hauptsächlich beim Arrangement und den rhythmischen Feinheiten akiv waren. Auch das Riff von „Simple Dimple“ kam von Willi und Lupo, wenn ich mich richtig erinnere. Die anderen Titel haben wir mit der ganzen Band in langen Improvisationssessions erarbeitet. Wobei „Mary Green“ für mich auch in der Entstehung ein Highlight war, da haben sich wirklich alle mit ganzer Seele eingebracht und auch Mist war in Hochform. Ähnlich war es beim „Sniffer“ und ich bin froh, dass ich zu diesen beiden Stücken, die zu meinen Lieblingen zählen, die Texte schreiben konnte.
Das Titelstück ist natürlich auch aus einer Improvisation entstanden. Obwohl es musikalisch nicht unbedingt zu meinen Favoriten gehört, war ich da besonders mit beteiligt, weil die Grundlage aus einem Bass-, Schlagzeuggroove besteht. Ich hatte mir einen Phaser und einen Envelopefilter auf meinen Rickenbacker gelegt (ein wenig inspiriert von Yes´Tormato) und dann mit Erke den schnellen Grundrhythmus vorgegeben. Als wir an „Illegal“ arbeiteten und es noch keinen Namen hatte, hieß es deshalb immer der „Knacker“.
Ich habe mich übrigens bei der Produktion besonders für die „Geräusche“ eingesetzt, weil ich damals (als alter Floyd-Fan) Naturgeräusche und Effekte unheimlich gut fand. Ich bin mit dem Geheimrat und einem Stereorekorder losgezogen und wir haben alles Mögliche aufgenommen. Vieles ist dann auch genommen worden, aber wir hatten noch viel mehr. Wir waren damals auch im Westfalenstadion und haben Schlachtgesänge mitgeschnitten, die sind dann aber nicht genommen worden. Für das Stück „Illegal“ ist ein Streifenwagen auf dem Parkplatz der Polizeizentrale in Hagen extra für uns mit Blaulicht und quietschenden Reifen im Kreis gefahren. Sie haben dafür hinterher eine LP bekommen. Ein Freund von mir musste mit seinem Motorrad den Berg zwischen Hagen und Breckerfeld mit voller Geschwindigkeit runterfahren. Wir standen mit unserem Aufnahmegerät an der Straße, das Ergebnis ist am Schluss von „Space Rider“ zu hören.
Wir haben auch einige gemeine Sachen machen müssen, so habe ich eine Katze, die immer ängstlich losschrie, wenn ein bestimmter Kater in ihrer Nähe war, genau zu diesem Kater getragen und sie dann losgelassen, der Schrei ist im Mittelteil von „Illegal“ noch deutlich zu hören und ich werde die Katze nie vergessen. Auch die Hunde musste ich etwas wild machen, damit sie richtig laut bellten, aber es war alles noch im Rahmen und alle Tiere sind heil aus der Nummer rausgekommen.
Ich habe die Arbeit an „Illegal“ als eine unheimlich intensive und kreative Zeit erlebt, in der alle Beteiligten mit einer Riesenenergie bei der Sache waren. Ich glaube, dass kann man auch hören.
Viele Grüße, Milla
Als ich Ende 1979 als Bassist bei Grobschnitt anfing, hatte ich überhaupt keine Vorstellungen, was mich erwarten würde und schon gar keine Ansprüche. Mit Ausnahme von Mist kannte ich keinen der anderen persönlich und ich habe mich sehr zurückgehalten. Ich wollte einfach nur Musik machen und mich ins bestehende Bandgefüge einordnen. Ich bin überhaupt nicht der Typ, der irgendwohin kommt und dann den Leuten sagt, so hier bin ich und jetzt übernehme ich den Laden hier und zeige euch, wo es langgeht. Abgesehen davon, dass mich sowas nicht interessiert und ich natürlich diesen Anspruch auch nie gehabt hätte, habe ich einfach mitgemacht und abgewartet, was so passieren würde. Die Initiative und Ermutigung dazu, mich ruhig mehr einzubringen, ging von der Band aus.
Sie haben wirklich sehr demokratisch gearbeitet und jeder machte bei den Kompositionen intensiv mit. Ich habe mich dann nach anfänglicher Zurückhaltung auch getraut, Vorschläge zu machen und wenn sie den anderen gefielen, wurden sie auch gerne angenommen. Grobschnitt war immer (auch in späteren Zeiten) offen für kreative Ideen der Beteiligten. Es wurde über alles diskutiert und manches auch später wieder verworfen. Mit den Texten ging es ähnlich, da wurde nicht gesagt, zu dem Stück schreibt Eroc den Text und zu dem nächsten Milla oder Mist. Wenn ich eine Idee hatte, habe ich einen Text geschrieben und es konnte sein, dass Erke auch einen hatte. Dann haben wir sie beide vorgestellt und derjenige Text, der nach Meinung der Band besser passte oder mehr überzeugte, wurde genommen.
Was die Kompositionen zu Illegal betrifft, sind nur wenige Stücke einzelnen Musikern zuzuordnen. Natürlich ist „Raintime“ von Willi ( Text Erke) und den „Joker“ haben Mist und Erke ganz allein gemacht.
„Silent Movie“ war schon fertig, als ich kam, es war ja eigentlich für „Merry Go Round“, ich habe da nur am Arrangement mitgearbeitet und mich dafür eingesetzt, dass Lupo die Melodie auch spielte. Wessen Idee das Stück ursprünglich war, weiß ich nicht. Ich denke mal, da haben alle drei Beteiligte mitgewirkt.
Wie man auf der Story 6 hören kann, war „Space Rider“ ein Stück, dass Willi und Lupo in Grundzügen schon fertig hatten und die anderen hauptsächlich beim Arrangement und den rhythmischen Feinheiten akiv waren. Auch das Riff von „Simple Dimple“ kam von Willi und Lupo, wenn ich mich richtig erinnere. Die anderen Titel haben wir mit der ganzen Band in langen Improvisationssessions erarbeitet. Wobei „Mary Green“ für mich auch in der Entstehung ein Highlight war, da haben sich wirklich alle mit ganzer Seele eingebracht und auch Mist war in Hochform. Ähnlich war es beim „Sniffer“ und ich bin froh, dass ich zu diesen beiden Stücken, die zu meinen Lieblingen zählen, die Texte schreiben konnte.
Das Titelstück ist natürlich auch aus einer Improvisation entstanden. Obwohl es musikalisch nicht unbedingt zu meinen Favoriten gehört, war ich da besonders mit beteiligt, weil die Grundlage aus einem Bass-, Schlagzeuggroove besteht. Ich hatte mir einen Phaser und einen Envelopefilter auf meinen Rickenbacker gelegt (ein wenig inspiriert von Yes´Tormato) und dann mit Erke den schnellen Grundrhythmus vorgegeben. Als wir an „Illegal“ arbeiteten und es noch keinen Namen hatte, hieß es deshalb immer der „Knacker“.
Ich habe mich übrigens bei der Produktion besonders für die „Geräusche“ eingesetzt, weil ich damals (als alter Floyd-Fan) Naturgeräusche und Effekte unheimlich gut fand. Ich bin mit dem Geheimrat und einem Stereorekorder losgezogen und wir haben alles Mögliche aufgenommen. Vieles ist dann auch genommen worden, aber wir hatten noch viel mehr. Wir waren damals auch im Westfalenstadion und haben Schlachtgesänge mitgeschnitten, die sind dann aber nicht genommen worden. Für das Stück „Illegal“ ist ein Streifenwagen auf dem Parkplatz der Polizeizentrale in Hagen extra für uns mit Blaulicht und quietschenden Reifen im Kreis gefahren. Sie haben dafür hinterher eine LP bekommen. Ein Freund von mir musste mit seinem Motorrad den Berg zwischen Hagen und Breckerfeld mit voller Geschwindigkeit runterfahren. Wir standen mit unserem Aufnahmegerät an der Straße, das Ergebnis ist am Schluss von „Space Rider“ zu hören.
Wir haben auch einige gemeine Sachen machen müssen, so habe ich eine Katze, die immer ängstlich losschrie, wenn ein bestimmter Kater in ihrer Nähe war, genau zu diesem Kater getragen und sie dann losgelassen, der Schrei ist im Mittelteil von „Illegal“ noch deutlich zu hören und ich werde die Katze nie vergessen. Auch die Hunde musste ich etwas wild machen, damit sie richtig laut bellten, aber es war alles noch im Rahmen und alle Tiere sind heil aus der Nummer rausgekommen.
Ich habe die Arbeit an „Illegal“ als eine unheimlich intensive und kreative Zeit erlebt, in der alle Beteiligten mit einer Riesenenergie bei der Sache waren. Ich glaube, dass kann man auch hören.
Viele Grüße, Milla
When we feel, when we dream, when we love, we can meet there beyond Rockpommels Land.
Herrlich! Und ich wollte auch nicht nerven, sondern dachte tatsächlich, meine Fragen wäre evtl. untergegangen!
Auf jeden Fall vielen Dank für die Antworten! Da fallen mir garantiert noch weitere Fragen ein und ich bin natürlich auch gespannt, ob und wie die anderen Musiker so manches aus der Gegenwart betrachten.
Auf jeden Fall finde ich es erheblich spannender Augen- und Ohrenzeugenberichte zu lesen, als immer nur zu spekulieren.
Auf jeden Fall vielen Dank für die Antworten! Da fallen mir garantiert noch weitere Fragen ein und ich bin natürlich auch gespannt, ob und wie die anderen Musiker so manches aus der Gegenwart betrachten.
Auf jeden Fall finde ich es erheblich spannender Augen- und Ohrenzeugenberichte zu lesen, als immer nur zu spekulieren.
"Wenn ich den Augenblick verpasse, verpasse ich das ganze Leben!" (Roger Willemsen)
-
- Space-Rider
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- Registriert: 19.08.2009, 14:04
Hallo Milla,
jetzt hat der stets "wohlinformierte Exil-Hagener" aber auch noch mal eine
Frage zu Deinem letzten Beitrag.
Bist Du direkt im Anschluss an die "Merry go round Tour", die ja erst Mitte
Dezember ´79 endete schon bei Grobschnitt eingestiegen?
Ich habe da irgendwie Erinnerungslücken, weiß aber noch genau, das Du ja mit
"Green" Deinen "offziellen Abschiedsgig", im Februar 1980, auf dem Sockenball
in der Ischelandhalle hattest. Im Vorporgramm von "Wallenstein", die ja nicht
vor Euch auftreten wollten und dafür dann die "westfälische Quittung" bekamen.
Bei dem "Gig" hattet Ihr schon Licht und Ton von Grobschnitt, wenn ich mich recht
erinnere, aber das Du da schon dabei warst, weiß ich echt nicht mehr.
Einen schönen Gruß vom
Exil Hagener
...und bis in HW
jetzt hat der stets "wohlinformierte Exil-Hagener" aber auch noch mal eine
Frage zu Deinem letzten Beitrag.
Bist Du direkt im Anschluss an die "Merry go round Tour", die ja erst Mitte
Dezember ´79 endete schon bei Grobschnitt eingestiegen?
Ich habe da irgendwie Erinnerungslücken, weiß aber noch genau, das Du ja mit
"Green" Deinen "offziellen Abschiedsgig", im Februar 1980, auf dem Sockenball
in der Ischelandhalle hattest. Im Vorporgramm von "Wallenstein", die ja nicht
vor Euch auftreten wollten und dafür dann die "westfälische Quittung" bekamen.
Bei dem "Gig" hattet Ihr schon Licht und Ton von Grobschnitt, wenn ich mich recht
erinnere, aber das Du da schon dabei warst, weiß ich echt nicht mehr.
Einen schönen Gruß vom
Exil Hagener
...und bis in HW
- Günni
- R.I.P.
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- Wohnort: Mitten in Deutschland...
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Vielen vielen Dank Milla, das war echt erhellend und hochinteressant.... mich würde darüber hinaus noch interessieren, wie dann die zu den Songs gehörigen Showelemente, die z.T. ja heute noch zu sehen sind, entstanden und wer sich da wie eingebracht hat... waren die Flexen bereits bei "Powerplay" im Einsatz? Gab es die legendäre Riesentüte bei "Mary Green" bereits bei der "Illegal-Tour"?
Auch würde mich interessieren, wie es dann dazu kam, dass bei "Razzia" nur noch in deutscher Sprache getextet wurde und wer sich bei diesem Album dann für welche Stücke besonders engagierte... durch die Produktionsarbeit von Eroc wirkt die ganze Platte schon etwas sehr Erke-typisch... sowohl, was die Skurrilität mancher Nummern als auch den Einsatz der Keyboards betrifft... empfandet Ihr die Arbeit an diesem außergewöhnlichen Album dann ebenso intensiv wie das, was Du so in Bezug auf "Illegal" beschreibst? Wolltet Ihr nach Mists Ausscheiden erst mal ganz bewusst als Gitarrenband weiter arbeiten - dass ihr live für frühere Stücke einen Keyboarder brauchtet, war ja klar - wolltet Ihr mit dem Album lediglich nicht warten, bis jemand Geeignetes gecastet war oder war die Hinwendung zu dem knackigen "Razzia"-Sound da ganz bewusst so geschehen, wie es nun auf der Platte hörbar ist?
So, ich hoffe nun, mit meinen Fragen nicht genervt zu haben... aber die letzten Enthüllungen waren einfach SO interessant, dass mich diese Fragen nun besonders reizten...
Go for Love - Günni
Auch würde mich interessieren, wie es dann dazu kam, dass bei "Razzia" nur noch in deutscher Sprache getextet wurde und wer sich bei diesem Album dann für welche Stücke besonders engagierte... durch die Produktionsarbeit von Eroc wirkt die ganze Platte schon etwas sehr Erke-typisch... sowohl, was die Skurrilität mancher Nummern als auch den Einsatz der Keyboards betrifft... empfandet Ihr die Arbeit an diesem außergewöhnlichen Album dann ebenso intensiv wie das, was Du so in Bezug auf "Illegal" beschreibst? Wolltet Ihr nach Mists Ausscheiden erst mal ganz bewusst als Gitarrenband weiter arbeiten - dass ihr live für frühere Stücke einen Keyboarder brauchtet, war ja klar - wolltet Ihr mit dem Album lediglich nicht warten, bis jemand Geeignetes gecastet war oder war die Hinwendung zu dem knackigen "Razzia"-Sound da ganz bewusst so geschehen, wie es nun auf der Platte hörbar ist?
So, ich hoffe nun, mit meinen Fragen nicht genervt zu haben... aber die letzten Enthüllungen waren einfach SO interessant, dass mich diese Fragen nun besonders reizten...
Go for Love - Günni
...ich lese nur mit. Lange Beiträge sind nicht mein Ding.
@exil-hagener,
ich muss zugeben, dass ich es nicht mehr genau weiß. Gefühlt, war es Ende 79, also direkt nach der Merry Tour, aber es kann auch im Januar 1980 gewesen sein. Den legendären Sockenball im Februar werde ich natürlich nie vergessen. Mit der bedauernswerten Nena im "Vorprogramm" und den "armen" Wallenstein danach. Ich habe das Gefühl zu dem Zeitpunkt war ich schon seit ein paar Wochen bei Grobschnitt. Aber Januar 1980 ist wohl am realistischsten.
@Günni,
leider habe ich nicht immer so viel Zeit, aber sobald es geht, werde ich dir antworten.
Viele Grüße,
Milla
ich muss zugeben, dass ich es nicht mehr genau weiß. Gefühlt, war es Ende 79, also direkt nach der Merry Tour, aber es kann auch im Januar 1980 gewesen sein. Den legendären Sockenball im Februar werde ich natürlich nie vergessen. Mit der bedauernswerten Nena im "Vorprogramm" und den "armen" Wallenstein danach. Ich habe das Gefühl zu dem Zeitpunkt war ich schon seit ein paar Wochen bei Grobschnitt. Aber Januar 1980 ist wohl am realistischsten.
@Günni,
leider habe ich nicht immer so viel Zeit, aber sobald es geht, werde ich dir antworten.
Viele Grüße,
Milla
When we feel, when we dream, when we love, we can meet there beyond Rockpommels Land.
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- Space-Rider
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- Registriert: 19.08.2009, 14:04
Danke für die Antwort Milla,
Wallenstein waren ja damals selber schuld an ihrem "Desaster"
und an den Stripes Auftritt erinnere ich mich kaum noch, Nena hatte
da aber auch noch so gut wie keine Live Erfahrung, zumindest nicht
vor so vielen Leuten.
Günni, eine von Deinen Fragen kann ich Dir beantworten, die Flexen
gab es erstmalig bei der Merry go Round Tour.
Wallenstein waren ja damals selber schuld an ihrem "Desaster"
und an den Stripes Auftritt erinnere ich mich kaum noch, Nena hatte
da aber auch noch so gut wie keine Live Erfahrung, zumindest nicht
vor so vielen Leuten.
Günni, eine von Deinen Fragen kann ich Dir beantworten, die Flexen
gab es erstmalig bei der Merry go Round Tour.
Danke Milla, EH und allen anderen!
MEIN NEUER LIEBLINGSTHREAD!!!!
Eine Anmerkung noch von mir:
Zum ersten mal habe ich Grobschnitt 1981 in der "WDR-Schlagerrallye" registriert. Dort waren sie (Dank Roger Weeze, der hunderte von Postkarten schrieb!) monatelang mit "Silent Movie" in den Top 10 vertreten.
Ich fand das Liedchen damals sehr schön, jedoch nervte mich immer das "Gequietsche der Gitarrensaiten" bei den Akkordwechseln. Dank der vorangegangenen bekennenden Äusserungen zu den Natursounds wird mir natürlich klar, dass man diese beibehalten sollte.....
Heute höre ich dieses Geräusch gar nicht mehr......
Frage: Gab es diesbezüglich eigentlich auch Diskussionen in der Band?
MEIN NEUER LIEBLINGSTHREAD!!!!
Eine Anmerkung noch von mir:
Zum ersten mal habe ich Grobschnitt 1981 in der "WDR-Schlagerrallye" registriert. Dort waren sie (Dank Roger Weeze, der hunderte von Postkarten schrieb!) monatelang mit "Silent Movie" in den Top 10 vertreten.
Ich fand das Liedchen damals sehr schön, jedoch nervte mich immer das "Gequietsche der Gitarrensaiten" bei den Akkordwechseln. Dank der vorangegangenen bekennenden Äusserungen zu den Natursounds wird mir natürlich klar, dass man diese beibehalten sollte.....
Heute höre ich dieses Geräusch gar nicht mehr......
Frage: Gab es diesbezüglich eigentlich auch Diskussionen in der Band?
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- Alter Zauberer
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- Registriert: 27.04.2008, 18:19
- Wohnort: Plön, im schönsten Bundesland der Welt!
Ich schließe mich gern an u. sage vielen Dank Milla, für diese hochinteressanten first hand informations! So lernt man immer wieder einmal etwas mehr von den Menschen hinter den Musikern kennen.
Wobei gerade das -je nach den Möglichkeiten- Grobschnitt schon immer auszeichnete!
Da fällt uns doch ganz spontan der ungewollte u. völlig überraschende "Patzer" bei "Sunny Sunday`s Sunset (5:39) auf Jumbo ein, mit dem gleich anschließenden Kommentar..... also hier im Norden würde man sagen: "So`n Schiet"
Wobei gerade das -je nach den Möglichkeiten- Grobschnitt schon immer auszeichnete!

Mocki hat geschrieben: Ich fand das Liedchen damals sehr schön, jedoch nervte mich immer das "Gequietsche der Gitarrensaiten" bei den Akkordwechseln.
Da fällt uns doch ganz spontan der ungewollte u. völlig überraschende "Patzer" bei "Sunny Sunday`s Sunset (5:39) auf Jumbo ein, mit dem gleich anschließenden Kommentar..... also hier im Norden würde man sagen: "So`n Schiet"

Nee Heiko, das meine ich nicht! Das "Quietschen" ist KEIN Verspieler, sonder ein ganz naürliches Geräusch, welches entsteht, wenn man mit "stumpfen" Fingern beim Umgreifen über die Saiten "rutscht".
Bei vielen Produktionen wird dieser "Authentische" Sound wegretuschiert oder geschnitten. Wie gesagt, es ist für mich heute absolut normal. Mir fiel beim Lesen von Milla´s Beuträgen nur wieder ein, dass mich das damals vor fast 30 Jahren doch sehr genervt hat.
Aber ich bin halt nur Tastendrücker, und die quietschen in den seltensten Fällen....
Bei vielen Produktionen wird dieser "Authentische" Sound wegretuschiert oder geschnitten. Wie gesagt, es ist für mich heute absolut normal. Mir fiel beim Lesen von Milla´s Beuträgen nur wieder ein, dass mich das damals vor fast 30 Jahren doch sehr genervt hat.
Aber ich bin halt nur Tastendrücker, und die quietschen in den seltensten Fällen....
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- Alter Zauberer
- Beiträge: 1624
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War mir schon klar, dass du das nicht meintest!
Dreieinhalb Griffe kann ich ja auch auffe Gitarre, woll!
Mir fiel nur tatsächlich der "Verspieler" dazu ein.
Allerdings gibt`s auch Aufnahmen, da hat man das Gefühl, dass das Quietschen beim Abmischen noch vorsätzlich hervorgehoben wird!
Ich nehme an, du hast Nachtschicht!?
Ich muss getz ab im Bett!
Gute Nacht,
Heiko



Mir fiel nur tatsächlich der "Verspieler" dazu ein.
Allerdings gibt`s auch Aufnahmen, da hat man das Gefühl, dass das Quietschen beim Abmischen noch vorsätzlich hervorgehoben wird!

Ich nehme an, du hast Nachtschicht!?
Ich muss getz ab im Bett!
Gute Nacht,
Heiko


- Vater Schmidt
- wohnt im Forum
- Beiträge: 3226
- Registriert: 19.06.2007, 20:44
Herzlichen Dank Milla. Ich bemerkte gerade, dass wir hier des öfteren Fragen stellen sollten.
Ich finde es klasse, dass du ein bisschen aus dem Nähkästchen plauderst. Die Infos sind für uns natürlich hochinteressant. Das es auf der Illegal so viele Effekte gab, war mir gar nicht bewusst. Die Nummer mit dem Motorrad hätte ich auch gerne gemacht. Die fand ich von Anfang an spitze. Satter Sound. Weißt du noch, was für eine Maschine dein Freund damals hatte?
Viele Grüße aus Berlin
Guido

Viele Grüße aus Berlin
Guido
Die BMW unter'm Arsch, it makes me feel so gladiou
Es freut mich, dass ihr so großes Interesse habt und um Fragen zu beantworten (wenn es denn geht), sind wir ja unter anderem auch da.
@Mocki: Die "quietschende" Gitarre war tatsächlich ein Thema und ich fand es ziemlich mutig, es so zu lassen. Wahrscheinlich ahnte ich schon, dass es dich nerven würde.
Aber wir waren uns alle einig: So klingt eine Gitarre nun mal und da wird nichts wegretuschiert. Es ist also wirklich mit voller Absicht so gelassen worden.
@Vater Schmidt: Auch wenn jetzt der ein oder andere enttäuscht ist, weil er fest mit ner Harley gerechnet hat, ich habe gerade meinen Freund gefragt (er wohnt noch immer in unserer WG), es war eine Honda CB 500, wem das was sagt.
@Exil-Hagener: Ich fand das "Desaster" von Wallenstein damals nicht besonders toll, es war schon schade, dass so eine Band kein Bein auf den Boden bekam. Aber wie du schon schriebst, sie waren nicht ganz unschuldig daran. Und Nena (mit der ich übrigens nie ein Problem hatte), hatte damals in Hagen nun mal einfach (noch) keinen guten Stand. Wohingegen Green zu der Zeit die absoluten Lokalmatadoren waren. Du kannst ja (für diejenigen, die jetzt nicht wissen, worüber wir hier eigentlich schreiben) mal von diesem denkwürdigen Sockenball berichten.
@Günni: Go for patience
Viele Grüße,
Milla
@Mocki: Die "quietschende" Gitarre war tatsächlich ein Thema und ich fand es ziemlich mutig, es so zu lassen. Wahrscheinlich ahnte ich schon, dass es dich nerven würde.

@Vater Schmidt: Auch wenn jetzt der ein oder andere enttäuscht ist, weil er fest mit ner Harley gerechnet hat, ich habe gerade meinen Freund gefragt (er wohnt noch immer in unserer WG), es war eine Honda CB 500, wem das was sagt.
@Exil-Hagener: Ich fand das "Desaster" von Wallenstein damals nicht besonders toll, es war schon schade, dass so eine Band kein Bein auf den Boden bekam. Aber wie du schon schriebst, sie waren nicht ganz unschuldig daran. Und Nena (mit der ich übrigens nie ein Problem hatte), hatte damals in Hagen nun mal einfach (noch) keinen guten Stand. Wohingegen Green zu der Zeit die absoluten Lokalmatadoren waren. Du kannst ja (für diejenigen, die jetzt nicht wissen, worüber wir hier eigentlich schreiben) mal von diesem denkwürdigen Sockenball berichten.
@Günni: Go for patience
Viele Grüße,
Milla
When we feel, when we dream, when we love, we can meet there beyond Rockpommels Land.
- Vater Schmidt
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- Registriert: 19.06.2007, 20:44
Hallo Milla,
keineswegs bin ich enttäuscht. Es war mir schon klar, das es keine Harley war.
Auf einer CB 500 habe ich meinen Führerschein gemacht. Vielleicht kam mir der Sound deshalb so bekannt vor. Aber ein Motor hört sich im vorbeifahren immer besser an, als wenn man auf der Maschine sitzt. In jedem Fall fand ich den Effekt damals sehr cool.
Gruß aus Berlin
Guido
keineswegs bin ich enttäuscht. Es war mir schon klar, das es keine Harley war.


Gruß aus Berlin
Guido
Die BMW unter'm Arsch, it makes me feel so gladiou