Danke, Milla, es ist schön, dass ihr das auch so seht. Hoffen wir, dass es sich künftig anders regeln lässt.
Schade finde auch ich, dass nun hier wegen eines einzigen Zuschauers etwas Missstimmung aufkommt. Ja, auch ich war anfangs irritiert, ließ mir dann aber von jenem Herrn im Anzug erklären, der „Typ“ sei etwas behindert, weshalb er geduldet werde. Harmlos war er allemal, packte seine „Zigarette“ auf meine Bitte hin auch gleich wieder weg. Auf jeden Fall war er ein überzeugter Grobschnittfan. Er tanzte, lachte, weinte und trug sogar später noch etwas zu einem Gespräch bei, was davon zeugte, dass er wohl nicht so eingeschränkt ist, wie er auf den ersten Blick scheint.
Gestört hat mich eher der etwas rücksichtslose Headbanger, der seinen Becher dann auf die Bühne schmiss. Ja, und die seltsamen Maßstäbe der beiden Ersatzgitter der Firma Wichtig&Humorlos Hausmeisterservice GmbH

. Es gibt einen Song von den Puhdys: „Doch die Gitter schweigen..“ (Danke, Intruder ) Besonders die Sache mit Flo und dem Klappstuhl fand ich völlig daneben. Und dass ich in Hildesheim ständig aufpassen musste, dass ich nicht aus Versehen auf den Strich gehe, hätte ich auch nicht gedacht

. Aber die Strichmännchen hatten nunmal einen sehr schweren Job, sie mussten schließlich aufpassen, dass wir der Band nichts tun!
Obwohl es mir widerstrebt, einen Bericht mit dem Negativen anfangen zu müssen: Das war’s auch schon. Nun zu den angenehmen Dingen.
Danke, Smily – du hast das ganz prima gemacht !
Danke, Grobschnitt und alle Heinzelmännchen – es war großartig!
Danke an euch Mitverseuchte – ihr seid sowas von klasse!
Dieses ganze Wochenende war wieder jeden einzelnen Kilometer wert. Ich wäre auch dahin gefahren, nur um mit euch diese putzige Bratwurst mit dem halben Toast zu essen, den Glühwein zu trinken und dabei, kribbelig bis in die Haarspitzen, dem Soundcheck zu lauschen. Glücklich, da sein zu dürfen, erstaunt, dass ich immer wieder so staunen kann und dankbar, dass sich alle Katastrophen als doch nicht ganz so schlimm herausstellten ( Kirsten, du lieber Himmel, bin ich erschrocken!

) Liebe Grüße an dieser Stelle an Conny, Zenobia und Tolkien – ich hoffe, es geht euch wieder besser! Toll, dass Günni und Moon trotz aller Widrigkeiten da sein konnten.
Ich freu mich immer wieder über jedes bekannte Gesicht, jede Umarmung, jedes kleine Gespräch. Besonders schön fand ich, dass Ügos Frau dabei war ( Uschi, es hat mich gefreut, dich kennenzulernen! )
Da war der mir völlig unbekannte Mann, der während des Soundchecks vor der Toilettentür auf mich zustürzte, mich an den Armen packte und ganz aufgeregt rief: „Sie spielen Rockpommels Land! Hör doch mal! Sie spielen Rockpommels Land !!“

Später erzählte er, dass er erst am Tag zuvor aus der Zeitung erfahren hatte, dass es Grobschnitt wieder gibt. Dann stand er in der zweiten Reihe, strahlend, singend, das personifizierte Glück. Auch andere „Neue“ waren da, schon nach der ersten Hälfte sprachlos und tief beeindruckt von dem, was sie gerade erlebt hatten.
Dann der Moment, als Anja und ich uns bei einem von Nukis göttlichen Soli wie auf Kommando ansahen und gleichzeitig „WAHNSINN“ schrien. ( Nuki, gib’s zu, du übst heimlich. Stimmt’s?

) Und Manu, dessen Gitarrenspiel so unendlich gefühlvoll ist. (Danke für die Grüße

). Toni und Milla, die über die Bühne fetzen, als wäre „Rücken“ gar nicht existent. ( Milla, mit Zweiundfünfzig...lach... hoppst man nicht mehr so, auch wenn man „absolut herausragende Bass-Soli“ spielt

, wie eclipsed-Leser wissen ). Tattva, dessen weichen Klangwolken ich tagelang zuhören könnte. Rolf und Demian, die Götter des Donners. Für diese Drums würde ich überall hinfahren. Auch zum Mond, gell, Mocki? Ja, und Willi, dem die Freude nur so aus den Augen lacht und der es immer wieder schafft, mich mit ein paar kleinen gesprochenen Worten zu Tränen zu rühren.
Danke euch allen, ihr seid einfach einmalig!
Dass es Bully geschafft hat, in dieser Hall-Halle einen so tollen Sound zu servieren, ist mehr als bemerkenswert!! Und auch wenn ich nun wieder von manchen belächelt werde: Der Zauber lässt einfach nicht nach!

Dieses Wahnsinnsgefühl, schon wenn das Vorprogramm läuft, die Gänsehaut bei „Weit, weit weg“, das Kribbeln im Bauch, wenn der Walzer aller Walzer erklingt........ und dann... Wow! Es ist mir nicht möglich, dieses Feeling zu beschreiben! Wunderbar, dass Another Journey nun zum Programm gehört, auch wenn mir der Sniffer ein bisschen fehlt ( schnief...man kann nicht alles haben ). Aber ohne Mary Green wäre ich nicht nach Hause gegangen. Besondere Grüße an Gabi, Mudita und Heidrun – ihr seid einfach klasse!
Es war schön, in großer Runde noch ein wenig Geburtstag zu feiern – Danke an Uschi für den Sekt. Und Smilys Hotelservice war allererste Sahne. Besonders niedlich fanden wir die „Schlafschäfchen“ auf dem Nachttisch – sowas von süß.
Nach einer kurzen Nacht und einem – wie immer – sehr fröhlichen Frühstück traten Wolfgang,Caro, Madi und ich schließlich samt einem wahren Ungetüm von Luftgitarre ( Schaka, ne kleinere hätte es auch getan ) die Heimreise an und fanden im Café GoRound einen reich gedeckten Kaffeetisch. Danke Brigitte – du bist spitze!
Liebe Grüße an euch alle, die ihr dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis gekrönt habt! Ich bin glücklich, zu euch Verrückten zu gehören!
Noch immer durch den Wind
Irmi