Berlin, C-Halle 19.6.2010
Mh, Grobschnitt in Berlin, da wollen viele hin ! S-Bahn ? ICE ?Wer mit der Bahn anreist hat den Bahnhof Spandau mit ICE Anschluß direkt vor der Tür. Ebenso S- und U-Bahn.

https://www.youtube.com/watch?v=DsouYCY8wX0
- Vater Schmidt
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wir haben hier gebucht:
Mercure Hotel Berlin Tempelhof Airport, Hermannstraße 214-216, Telefon: +49/30/627800
4-sterne-hotel incl frühstücksbüffet für lockere 34,50 euro. es gibt zwar billigere übernachtungsmöglichkeiten, aber heute kam ein bericht im tv über solche absteigen in berlin. war echt krass, was da den gästen zugemutet wurde. sucht euch also lieber eine unterkunft für ein paar euros mehr aus.
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4-sterne-hotel incl frühstücksbüffet für lockere 34,50 euro. es gibt zwar billigere übernachtungsmöglichkeiten, aber heute kam ein bericht im tv über solche absteigen in berlin. war echt krass, was da den gästen zugemutet wurde. sucht euch also lieber eine unterkunft für ein paar euros mehr aus.
nix mehr Ford Transit - aus Freude am tanken.

- erke
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Zitat:
Danach „Illegal“ (20) vom 19.4.1981 aus dem Quartier Latin. Das war Tradition: Grobschnitt zu Ostern immer in Berlin. Der Laden war stets alle drei Abende (1979 sogar fünf…) hintereinander ausverkauft. Viele Fans reisten extra dort hin, um die Gruppe kilo(watt)weise im Großpack erleben zu können. Auch in Berlin dabei: „Powerplay“, die 81er Version von Solar Music.
Demnächst in diesem Theater...
- Erke
Danach „Illegal“ (20) vom 19.4.1981 aus dem Quartier Latin. Das war Tradition: Grobschnitt zu Ostern immer in Berlin. Der Laden war stets alle drei Abende (1979 sogar fünf…) hintereinander ausverkauft. Viele Fans reisten extra dort hin, um die Gruppe kilo(watt)weise im Großpack erleben zu können. Auch in Berlin dabei: „Powerplay“, die 81er Version von Solar Music.
Demnächst in diesem Theater...

- Erke
...hunting tigers out in Indiah...
... ach du schei......, das ist ja unglaublichPresident hat geschrieben:Mh, Grobschnitt in Berlin, da wollen viele hin ! S-Bahn ? ICE ?Wer mit der Bahn anreist hat den Bahnhof Spandau mit ICE Anschluß direkt vor der Tür. Ebenso S- und U-Bahn.![]()
https://www.youtube.com/watch?v=DsouYCY8wX0






Gruß, dat Senfei
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Hallo Rudi,barnie hat geschrieben:in wieweit liegt die Halle in einer Umweltzone?
RUDI
das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof liegt in der Umweltzone. Die Halle liegt nördlich vom Flughafen am Columbiadamm und somit auch in der Umweltzone. Du kannst dein Auto aber ausserhalb der Zone parken und 2 Stationen mit der U-Bahn fahren.
Gruß aus Berlin
Guido
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Ihr solltet euch mit dem Gedanken anfreunden, mit den öffentlichen Verkehrsmittel zur Halle zu fahren. Die U-Bahn hält direkt am Platz der Luftbrücke. Von dort sind es 2 Minuten zu Fuß zur Halle. Parkplätze gibt es, aber die sind ziemlich rar. Dafür gibt es jede Menge Politessen.
Gruß aus Berlin
Vater Schmidt

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Text auf dem Flyer für Günni:
Grobschnitt fängt da an, wo andere aufhören. Über 3 Stunden abwechslungsreicher Progressive Rock in einer furiosen Bühnenshow mit ausgefeilter Lichttechnik, Feuerwerk, Nebel, phantastischer Verkleidungen und einer Klangqualität an der sich alle anderen Bands messen lassen müssen, sprechen für sich.
Grobschnitt haben nichts von ihrer ursprünglichen Ausdruckskraft verloren und zelebrieren ihr kultiges Superstück Solar Music genauso wie das märchenhafte Konzeptalbum Rockpommel´s Land mit einer Spielfreude, die in Deutschland von jeher seines Gleichen sucht. Die Verbindung ihres kantigen Humors mit instrumentaler Virtuosität, ihr druckvoller Sound und eine Stimme, die unter die Haut geht, füllen die Hallen mit jener Magie, die ihre Konzerte zu unvergesslichen Erlebnissen machen.
Der Text hätte von mir sein können.
Gruß aus Berlin
Vater Schmidt
Grobschnitt fängt da an, wo andere aufhören. Über 3 Stunden abwechslungsreicher Progressive Rock in einer furiosen Bühnenshow mit ausgefeilter Lichttechnik, Feuerwerk, Nebel, phantastischer Verkleidungen und einer Klangqualität an der sich alle anderen Bands messen lassen müssen, sprechen für sich.
Grobschnitt haben nichts von ihrer ursprünglichen Ausdruckskraft verloren und zelebrieren ihr kultiges Superstück Solar Music genauso wie das märchenhafte Konzeptalbum Rockpommel´s Land mit einer Spielfreude, die in Deutschland von jeher seines Gleichen sucht. Die Verbindung ihres kantigen Humors mit instrumentaler Virtuosität, ihr druckvoller Sound und eine Stimme, die unter die Haut geht, füllen die Hallen mit jener Magie, die ihre Konzerte zu unvergesslichen Erlebnissen machen.
Der Text hätte von mir sein können.

Gruß aus Berlin
Vater Schmidt
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Das Bild kommt mir schon bekannt vor. Keine Ahnung woher. Es gab schon lange keinen Berlin-Song mehr. Heute lag mir dieser hier in den Ohren.
Barclay James Harvest - Berlin
Gruß aus Berlin
Vater Schmidt
Barclay James Harvest - Berlin
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Welches wir letzten Endes unserem alten Chronisten aus Enkhausen verdanken, der es dem Herausgeber für die Veröffentlichung in besagtem Buch zur Verfügung gestellt hat.stratoli hat geschrieben:das ist aber mal ein ganz seltenes bild!
danke g-or.
Das Foto zeigt nicht einfach nur viele Kästen mit vielen Lautsprechern darin, vielmehr lassen sich bei intensiverer Betrachtung eine Menge interessanter Details finden, die nachhaltig belegen, dass die Band Grobschnitt bereits Anfang der siebziger Jahre eine der modernsten Anlagen Deutschlands gehabt haben dürfte.
Viele Lautsprecher ergeben, ohne Sinn und Verstand verbaut, noch lange keinen guten Sound. Ich meine hier einige der wichtigsten Erkenntnisse moderner Beschallungtechnik umgesetzt zu sehen. Man möge mich korrigieren, wenn ich in dem einen oder anderen Punkt irre.
Das Problem vor dem mehr oder weniger alle Bands der damaligen Zeit gestanden haben dürften war einerseits die Anforderung unterschiedlichst beschaffene Hörumgebungen adäquat (laut genug, ohne unerwünschte Verzerrungen und mit gutem Klang) beschallen zu können und andererseits die finanziellen Mittel dafür aufzubringen.
Viele techn. Geräte, sowie auch diese Lautsprecheranlage, haben die Musiker von GS zum Teil aus wirtschaftlichen Gründen, zum Teil aber auch aus Gründen fehlender techn. Ausgereiftheit bei bestehenden Fertigprodukten selber gebaut.
Natürlich kann man alle Lautsprecher in Exponentialhornbauweise betreiben, jedoch würde man den dadurch gewonnen zusätzlichen Schalldruck mit verkleinerten Abstrahlwinkeln erkaufen. Nur im Tiefbassbereich, welcher sich Kugelwellenförmig ausbreitet, funktioniert das ohne nennenswerte Klangeinbußen. Also wurden Gehäuse in Hornbauweise nur für die großen Basslautsprecher verwendet.
Dies dürfte funktioniert haben, wenn alle verwendeten Systeme nur innerhalb ihres optimalen Frequenzbereichs betrieben wurden, was wiederum aufwendige Frequenzweichen vorausgesetzt haben dürfte.
Konsequenterweise setzte man im Mittel- und Hochtonbereich ganz auf "Hubraum". Viele Lautsprecher ergeben in der Summe ihrer Membranfläche mehr verfügbaren Schalldruck. Die gerade in diesem Bereich wichtige breite Abstrahlcharakteristik wurde mittels mehrfach abgewinkelter Schallwände realisiert, was man auf dem Foto gut erkennen kann.
Die modulare Bauweise (viele Einzelkabinette) ergab eine praktisch jeder Beschallungssituation individuell anpassbare Anlage, deren einziger Nachteil das hohe Gewicht und horrender Platzbedarf, insbesondere beim Transport, gewesen sein dürfte.
Man mag diese Anlage aus der Sicht heutigen techn. Fortschritts belächeln, aber ich denke was da raus pustete war astreiner klarer Wohlklang üder den gesamten Frequenzbereich bis in damals sonst kaum realisierbare Lautstärken, und das in allen Positionen der Zuhörerräume, nicht nur exakt dort wo der FOH stand. Anders ausgedrückt: die Hosenbeine flatterten, aber die Ohren klingelten nicht!
Schade, dass ich dieses Ungetüm nie selbst hören konnte.

Zuletzt geändert von G-OR am 13.04.2010, 23:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Noch 66 Tagen bis zum Konzert! 
Ich frage mich heute noch wie diese Boxentürme in so manche Halle passten. 1981 bei der Illegal-Tour war das Sahne für die Ohren. Da waren meine Ohren auch noch OK.
Hier ein weiterer schöner Berlin Song. Wir wollen doch beim Thema bleiben.
Lou Reed - Berlin
Gruß aus Berlin
Vater Schmidt

Ich frage mich heute noch wie diese Boxentürme in so manche Halle passten. 1981 bei der Illegal-Tour war das Sahne für die Ohren. Da waren meine Ohren auch noch OK.

Hier ein weiterer schöner Berlin Song. Wir wollen doch beim Thema bleiben.

Lou Reed - Berlin
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ich habe diese Anlage damals etliche Male erlebt. Deine technische Beschreibung bringt es 1000%ig auf den Punkt !!!!G-OR hat geschrieben:stratoli hat geschrieben:das ist aber mal ein ganz seltenes bild!
danke g-or.
Das Foto zeigt nicht einfach nur viele Kästen mit vielen Lautsprechern darin, vielmehr lassen sich bei intensiverer Betrachtung eine Menge interessanter Details finden, die nachhaltig belegen, dass die Band Grobschnitt bereits Anfang der siebziger Jahre eine der modernsten Anlagen Deutschlands gehabt haben dürfte.
Man mag diese Anlage aus der Sicht heutigen techn. Fortschritts belächeln, aber ich denke was da raus pustete war astreiner klarer Wohlklang üder den gesamten Frequenzbereich bis in damals sonst kaum realisierbare Lautstärken, und das in allen Positionen der Zuhörerräume, nicht nur exakt dort wo der FOH stand. Anders ausgedrückt: die Hosenbeine flatterten, aber die Ohren klingelten nicht!
Schade, dass ich dieses Ungetüm nie selbst hören konnte.
Mein Kompliment !!!
LG Peter
...nächste Woche ist auch noch ein Tag....
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Ich weiß gar nicht unter welchen Thread ich diesen Beitrag posten soll. Unter "Grobschnitt im Radio" habe ich schon darüber berichtet, "Werbung für Grobschnitt wäre auch richtig, aber ich habe mich für den Berlin Thread entschieden. Das heute früh auf dem Berliner Radiosender "Radio 1" der Grobschnitt Song "Wir wollen leben" lief, hab ich schon geschrieben. Was vorher erzählt wurde konnte ich nicht hören, da ich ja arbeiten muß. Forumsmitglied "Lillywhite" arbeitet allerdings bei der Deutschen Rentenversicherung und die haben Zeit, während der Arbeit Musik zu hören. Er berichete mir heute Abend was denn zu Grobschnitt so erzählt wurde. Das hört sich vielleicht für euch Rhein-, Sauerländer oder Ruhrpöttler nicht allzu spektakulär an, aber wir sind hier in Berlin und das ist für einen Grobschnittfan so, wie wenn du in Sibirien lebst.
Also, im Radio wurde folgendes erzählt.
Ein gewisser Guido, hat sich "Silent Movie" gewünscht. Leider ist dieser Song nicht im Archiv. Er schreibt, dass es Grobschnitt wieder gibt und erinnert an die Konzerte im Quartier Latin in den 80gern. Nach über 20 Jahren gibt es am 19. Juni 2010 wieder ein Konzert in der C-Halle. Er gewisser Stephan hat sich "Rockpommels Land" gewünscht. Dieser Song ist zwar greifbar, sprengt aber leider die Sendezeit. Aber ein Hörer mit Namen Wolfgang wünscht sich von Grobschnitt "Wir wollen leben". Das passt gut in die Sendezeit.
Dann lief also "Wir wollen leben" und ich sage euch, mir lief ein Schauer über meinen Rücken. Grobschnitt im Radio und es wurde sogar auf das Konzert im Juni hingewiesen. Berlin wacht langsam auf aus dem Tiefschlaf.
Für unseren Trommler ATS ein weiteres Bild aus Berlin. Es zeigt die Museumsinsel mit Blick von der Friedrichstrasse. Vorne ist das Bodemuseum zu sehen, weiter hinter liegt noch das Pergamonmuseum, die alte Nationalgalerie, das Alte und das neue Museum. In der Luftaufnahme kann man sie etwas besser sehen.

Danke Rolf für den Gefallen. Ich freue mich auf das Konzert in Lübeck. Ich kann es kaum in Worte fassen. Das waren gefühlte 18 Jahre.
Grüße aus der Hauptstadt
Vater Schmidt
Also, im Radio wurde folgendes erzählt.
Ein gewisser Guido, hat sich "Silent Movie" gewünscht. Leider ist dieser Song nicht im Archiv. Er schreibt, dass es Grobschnitt wieder gibt und erinnert an die Konzerte im Quartier Latin in den 80gern. Nach über 20 Jahren gibt es am 19. Juni 2010 wieder ein Konzert in der C-Halle. Er gewisser Stephan hat sich "Rockpommels Land" gewünscht. Dieser Song ist zwar greifbar, sprengt aber leider die Sendezeit. Aber ein Hörer mit Namen Wolfgang wünscht sich von Grobschnitt "Wir wollen leben". Das passt gut in die Sendezeit.
Dann lief also "Wir wollen leben" und ich sage euch, mir lief ein Schauer über meinen Rücken. Grobschnitt im Radio und es wurde sogar auf das Konzert im Juni hingewiesen. Berlin wacht langsam auf aus dem Tiefschlaf.
Für unseren Trommler ATS ein weiteres Bild aus Berlin. Es zeigt die Museumsinsel mit Blick von der Friedrichstrasse. Vorne ist das Bodemuseum zu sehen, weiter hinter liegt noch das Pergamonmuseum, die alte Nationalgalerie, das Alte und das neue Museum. In der Luftaufnahme kann man sie etwas besser sehen.


Danke Rolf für den Gefallen. Ich freue mich auf das Konzert in Lübeck. Ich kann es kaum in Worte fassen. Das waren gefühlte 18 Jahre.

Grüße aus der Hauptstadt
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